Abgeordneter #Brodehl verlässt Partei – #AfD verliert #Fraktionsstatus in #SchleswigHolstein – #schauhin #nichtregierungsfähig

Überraschend verlässt der schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete Frank Brodehl die AfD. Dies kündigte er am Freitag in einer Debatte über Ganztagsschulen an. Die AfD verliert damit ihren Fraktionsstatus. Der schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete Frank Brodehl verlässt die AfD. Damit verliert die Partei im Kieler Parlament ihren Fraktionsstatus. Brodehl kündigte den Schritt am Freitag überraschend in einer Debatte über die Angebote in Ganztagsschulen an. Dies sei seine letzte Rede als Mitglied der AfD und der Fraktion im Parlament gewesen, sagte Brodehl in einer knappen persönlichen Erklärung zum Ende seines Debattenbeitrags. Mit dem Auszug Brodehls verliert die AfD im Landtag den Fraktionsstatus, für den vier Abgeordnete die Mindestzahl sind. “Damit muss sich die Fraktion auflösen”, sagte eine Landtagssprecherin am Freitag. Damit einher geht auch der Verlust des Sitzes im Ältestenrat des Parlaments. Laut der Zeitung “Welt” begründet Brodehl seinen Schritt mit der Radikalisierung des AfD-Landesverbands im Norden. “Die völkisch-nationalistischen Kräfte haben eher noch zugenommen, während die bürgerlich-wertkonservativen Mitglieder die Partei verlassen”, sagte Brodehl dem Blatt. Weil er diese Entwicklung in Schleswig-Holstein für “unumkehrbar” halte, verlasse er nun die AfD.

via spiegel: Abgeordneter Brodehl verlässt Partei AfD verliert Fraktionsstatus in Schleswig-Holstein

siehe auch: Brodehl verlässt AfD – Partei verliert Fraktionsstatus. Der schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete Frank Brodehl verlässt die AfD. Dies kündigte er heute Vormittag überraschend in einer Debatte um die Angebote in Ganztagsschulen an (…) Statt an der Etablierung der AfD als bürgerlich-wertkonservativer politischer Kraft mitzuwirken, beförderten sowohl der Landesvorstand als auch die deutliche Mehrheit der Kreisvorstände systematisch die Radikalisierung der Partei. Als Beispiele dafür nannte Brodehl die Verwendung von Nazi-Vokabular wie “Endsieg” oder den Begriff “Krieg des Systems gegen das eigene Volk” in Mitglieder-Mails sowie die öffentliche Verächtlichmachung gewählter Bundes- und Landespolitiker durch ein Landesvorstandsmitglied als “Renegaten, Verräter und Agenten”, die “ausgeschwitzt” werden müssten. Dazu käme die Bewerbung von NPD-Materialien durch einen AfD-Kreisverband.

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