Die Düsseldorfer AfD nimmt Abstand von ihrem als „Macheten-Mann“ bekannt gewordenen Parteimitglied, das sich bei der Kommunalwahl in einem Wahlkreis als Direktkandidat aufstellen lassen wollte. Am Montag soll der im vergangenen Dezember verurteilte Mann als Wahlvorschlag gestrichen werden. Der Mann hatte mit seiner Machete im Hofgarten das Zelt eines Obdachlosen zerschnitten und Büsche geschnitten. Er wollte auf diese Weise Verstecke von Obdachlosen und schwulen Liebespaaren zerstören.

via rp online: AfD in Düsseldorf : „Macheten-Mann“ soll von Wahlliste genommen werden

siehe auch: Er terrorisierte den Düsseldorfer Hofgarten Macheten-Mann kandidiert für den Stadtrat. So wütete der Macheten-Mann im Hofgarten – jetzt stellte ihn die AfD für den Düsseldorfer Stadtrat auf. Er war monatelang der Schrecken des Hofgartens: der Macheten-Mann (auch bekannt als „Macheten-Axel“), der mit mit einem riesigen Messer die Büsche rodete. Sein Motiv: der Hass auf Homosexuelle – die sollten sich nicht mehr in den Grünanlagen vergnügen können. Dabei griff er auch auf noch drastischere Mittel zurück, soll das Zelt eines Obdachlosen zerfetzt, die Bänke mit Ketchup beschmiert und Nägel im Park ausgelegt haben. Im Juni 2019 schnappten ihn Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Service-Dienstes (OSD). Das Amtsgericht verurteilte den Rentner im Dezember wegen vorsätzlicher Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von 800 Euro; “Macheten-Mann” kandidiert für die AfD. Der homophobe Düsseldorfer Rentner, der im vergangenen Jahr mit einer Machete in einem Cruisingpark wütete und deshalb verurteilt wurde, will für die Rechtsaußenpartei in den Stadtrat. Der sogenannte Macheten-Mann Axel S. tritt für die AfD als Wahlkreis-Kandidat bei den Wahlen zum Düsseldorfer Stadtrat am 13. September an. Dies berichteten am Mittwoch u.a. die “Rheinische Post” und die “Neue Ruhr Zeitung” (NRZ). Der 76-Jährige sei auch Mitglied der Rechtsaußenpartei, heißt es übereinstimmend in den Berichten. Im vergangenen Jahr hatte der Rentner monatelang für Aufregung gesorgt, weil er offenbar aus Abneigung gegenüber cruisenden Schwulen und Obdachlosen im Düsseldorfer Hofgarten Buschwerk entfernt hatte. Er benutzte dazu eine Machete mit einer 23 Zentimeter langen Klinge.

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