Antaios-Verlag von Götz Kubitschek : Neurechter Verlag nun rechtsextrem

Der Neurechte Götz Kubitschek vertreibt mit dem Antaios-Verlag Szenelektüre. Nun sieht der Verfassungsschutz diesen als „gesichert rechtsextrem“. Das Bundesamt für Verfassungsschutz macht in der neurechten Szene weiter ernst. Nun ist auch der Antaios-Verlag des Szenevordenkers Götz Kubitschek als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft. Das gab Präsident Thomas Haldenwang am Dienstag in Berlin bekannt. Der Verlag war bereits 2021 als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft worden. Verwiesen wurde damals auf rechtsextreme Identitäre, die für Antaios schrieben, oder Doppelautorschaften mit dem ebenso eingestuften Compact-Magazin. Auch verbreite Antaios das „verschwörungstheoretische Konzept“ eines „Großen Austausch“ – den angeblichen Plan, die europäische Bevölkerung durch Mi­gran­t*in­nen auszutauschen. Im Bundesamt hat sich dieser rechtsextreme Verdacht gegen den Verlag nun „zur Gewissheit verdichtet“. Für die Verfassungsschützer besteht kein Zweifel mehr, dass Kubitschek mit Antaios verfassungsfeindliche Ziele verfolgt.

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