Drei Ex-Bundeswehrsoldaten waren laut einem Bericht Mitglieder einer mutmaßlichen Reichsbürger-Terrorgruppe. Das BKA setzte verdeckte Ermittler auf das Netzwerk an. In der mutmaßlichen Reichsbürger-Terrorgruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß spielten offenbar drei ehemalige Bundeswehrsoldaten eine zentrale Rolle. Wie das Magazin stern und der TV-Sender RTL berichten, sollen die Männer als Rädelsführer beziehungsweise Gründer nicht nur größeren Einfluss auf die gesamte Gruppierung und ihre Pläne genommen haben als bisher öffentlich bekannt, sondern auch deutlich früher. Der Generalbundesanwalt hatte im Dezember vergangenen Jahres 27 Mitglieder der Gruppe um Prinz Reuß wegen Bildung, Mitgliedschaft beziehungsweise Unterstützung einer terroristischen Vereinigung angeklagt, die einen Sturz der Bundesregierung vorbereitet haben soll. Laut Anklage gehört Prinz Reuß aber nicht zu den sechs mutmaßlichen Gründern. Auch zentrale Initiativen gingen dem Bericht zufolge von drei Veteranen aus: dem früheren Kommandeur des Fallschirmjägerbataillons 251, Rüdiger von Pescatore, dem ehemaligen Oberst Maximilian Eder und dem einstigen Fallschirmjäger Peter Wörner. Als Rädelsführer ist Pescatore angeklagt, Eder und Wörner als Gründer. Sie sollen zudem maßgebliche Kräfte hinter Attentatsplänen auf den Bundestag gewesen sein. Zudem sollen Pescatore und Wörner mit Plänen für eine sogenannte Neue Deutsche Armee deutlich früher begonnen haben und damit weiter gekommen sein als bisher öffentlich bekannt.
Rassistisch und homophob? Freilichtspiele-Darsteller beleidigt und verletzt – #intensivtäter
Ein 16-Jähriger ist unter anderem mit einer zerbrochenen Glasflasche in Schwäbisch Hall auf einen Darsteller der Freilichtspiele losgegangen. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. (…) Bei einem Angriff wurde ein Mitglied des Ensembles dermaßen verletzt, dass es Read more…