Berliner Ex-Finanzsenator war seit Jahren Mitglied im Vermögensverwaltungsrat des Erzbistums. Sein Rücktritt wurde bereits angenommen. Nachdem bekannt wurde, dass der frühere Berliner Finanzsenator Peter Kurth Gastgeber eines Treffens mit Rechtsextremen gewesen sein soll, hat dieser Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt aus dem Vermögensverwaltungsrat des Erzbistums Berlin angeboten. Erzbischof Heiner Koch habe den Rücktritt am Wochenende bereits angenommen, hieß es. Kurth werde „nicht weiter im Diözesanvermögensverwaltungsrat mitarbeiten“, bestätigte ein Sprecher des Erzbistums am Montag. Zuerst hatte die Katholische Nachrichten-Agentur über den Vorgang berichtet. Erzbistum Berlin: Kurth war Mitglied in höchstem Finanzgremium Der Diözesanvermögensverwaltungsrat (DVR) ist das höchste Finanzgremium im Erzbistum Berlin mit umfassenden Beratungs-, Mitwirkungs- und Aufsichtsmöglichkeiten, heißt es auf der Internetseite des Erzbistums. So müsse der DVR dem Haushalt des Erzbistums zustimmen; von den Mitgliedern wird erwartet, dass sie in wirtschaftlichen und rechtlichen Dingen erfahren sind. Kurth gehörte zu den Mitgliedern, die vom Erzbischof ernannt wurden, und arbeitete bereits seit 2014 im DVR mit.

via morgenpost: Peter Kurth tritt als Finanzberater des Erzbistums zurück