Mehrere Rechtsextreme haben auf dem Dach einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Dresden ein Plakat mit dem Text „Kein Raum für Überfremdung“ entrollt. Es seien mindestens acht Personen gewesen, derzeit seien noch zwei Personen auf dem Dach, sagte ein Polizeisprecher am Samstagabend. Polizisten hätten die beiden Männer wiederholt angesprochen, diese hätten jedoch abgelehnt, das Dach zu verlassen. Vor dem Gelände der geplanten Flüchtlingsunterkunft befänden sich „einige Dutzend Personen, offenkundig aus dem rechten Spektrum, die sich solidarisieren“, sagte der Sprecher. Auf dieser Demo seien auch Vertreter der rechtsextremen Partei Freie Sachsen. Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs Als die Einsatzkräfte eingetroffen waren, sei auf dem Gelände eine weitere Person festgestellt worden. Es sei davon auszugehen, dass dieser Mann das Banner auf dem Dach mit entrollt habe, sagte der Sprecher. Gegen den 27-jährigen Deutschen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet.
siehe auch: Sollte nächste Woche eröffnen Neonazis besetzen Asylheim in Dresden. Mehrere Rechtsextreme haben auf dem Dach einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Dresden ein Plakat mit dem Text „Kein Raum für Überfremdung“ entrollt. Noch immer sollen zwei Personen auf dem Dach sein – die Polizei konnte sie bislang nicht dazu bewegen, herunterzukommen. Das bestätigte ein Polizeisprecher am Samstagabend. An der Aktion sollen mindestens acht Personen beteiligt gewesen sein. Vor dem Gelände der geplanten Flüchtlingsunterkunft befänden sich „einige Dutzend Personen, offenkundig aus dem rechten Spektrum, die sich solidarisieren“, sagte der Sprecher. Auf dieser Demo seien auch Vertreter der rechtsextremen Partei Freie Sachsen.