Israels Armee gewinnt die Kontrolle über die südlichen Gebiete zurück und entdeckt dabei Grausames. In einem Kibbuz wurden bis zu 40 tote Kleinkinder geborgen, manche davon wohl verstümmelt. Von Tristan Fiedler 12:08 Uhr | Update: heute, 17:10 Uhr Am Dienstag organisierte die israelische Armee Ortsbesuche für die internationale Presse in den zurückeroberten Gebieten. Die Journalisten besuchten unter anderem den Kibbuz Kfar Aza direkt an der Grenze zum Gaza-Streifen. Der Ort wurde weitgehend zerstört. Noch hat die Armee keine genauen Opferzahlen bekannt gegeben. Doch unter ihnen befinden sich laut Aussagen von Soldaten, die den Ort gesichert haben, wohl auch tote Säuglinge und Kleinkinder. 150 Geiseln in Gaza Erdogan verhandelt wohl mit der Hamas über die Freilassung von Geiseln Rund 40 tote Kinder sollen unter den Opfern sein, wie das israelische Außenministerium auf X mitteilte. Medienberichte von vor Ort legen nahe, dass die Hamas Kleinkinder geköpft haben soll – jedoch gibt es für diese Information keine offizielle Bestätigung. Eine Reporterin des TV-Sender „i24NEWS“ schildert ihre Gespräche vor Ort so: „Ich habe mit einigen der Soldaten darüber gesprochen, was sie gesehen haben, als sie durch die verschiedenen Häuser gegangen sind. Babys … mit abgeschnittenen Köpfen … das haben sie gesagt. Familien, die in ihren Betten erschossen wurden.“ David Ben Zion, der stellvertretende Kommandeur der Fallschirmjäger-Truppe, die den Ort befreite, sagte im Interview mit der Reporterin: „Sie haben Kindern die Köpfe abgeschnitten, sie haben Frauen die Köpfe abgeschnitten. Es ist schrecklich, das zu sehen. Und wir müssen uns daran erinnern, wer der Feind ist und was unsere Mission ist: für Gerechtigkeit. Es gibt hier eine richtige Seite, und die ganze Welt muss hinter uns stehen.“

via tagesspiegel: Berichte über Hamas-Massaker: Soldaten finden zahlreiche tote Babys und Kleinkinder in zurückerobertem Dorf

siehe auch: Krieg in Israel: Geköpfte Babys – Reporterin kann Tränen nicht zurückhalten. Die Bilder aus Israel sind schrecklich. Nach dem Überfall der radikalislamistisch palästinensischen Terrormiliz Hamas auf elf israelischen Siedlungen und die Kleinstadt Sderot (rund 27.000 Einwohner) gehen sie seit Tagen um die ganze Welt. Kibbutz Kfar Azza in Israel: Hamas enthauptete angeblich Babys Zum Beispiel vom „Nature Party Festival“ beim Kibbutz Re‘im, wo in den frühen Morgenstunden des Samstag (7. Oktober) 260 junge Menschen zwischen 20 und 40 Jahren kaltblütig ermordet wurden und Dutzende weitere verschleppt wurden, wie etwa die 22-jährige Deutsche Shani Louk. Auch die kleine Siedlung (Israelisch: Kibbutz) Kfar Azza mit seinen rund 800 Einwohnern wurde an jenem Tag geradezu bestialisch heimgesucht. Laut US-amerikanischen Medienberichten sollen dabei unter anderem 40 Babys ermordet und teils geköpft worden sein; Scenes from a massacre: Inside an Israeli town destroyed by Hamas. The entrance to this small farming community was lined with bullet-riddled cars, paved with shattered glass and flanked by two dead Hamas fighters. A cluster of Israeli soldiers squatted by one of the bodies, their weapons trained toward a distant ridge and the sound of machine gun fire. Military officials said the village was finally secured late Monday after 2½ days of intense fighting. But with regular explosions overhead and black plumes of smoke rising above the Gaza Strip just over a mile away, the battle felt far from over. The Israeli army escorted a group of journalists inside the town early Tuesday as the recovery of bodies was beginning. (…) The soldiers have tried to understand how the attack unfolded by looking at the bullet scars on the wall, and the pattern of a dozen dead infiltrators whose bodies still lay on lawns and sidewalks — among some 1,500 bodies of Palestinian militants the military says it has found across Israel. There was a crashed paraglider near a bus stop where one of the gunmen had descended from the sky. One of their motorcycles lay on its side near a pickup truck with shattered windows, its emergency lights still flashing.