Mutmaßliche #Nötigung auf #Zeltplatz – #Dauercamper müssen nach #Beschimpfung von #ChristianDrosten vor Gericht

Sie sollen Christian Drosten als »Massenmörder« bezeichnet haben und wollten offenbar die ganze Familie vom Campinggelände »vertreiben«: Nun müssen sich drei Berliner in einem Prozess verantworten. Die drei Berliner, die den Pandemieforscher Christian Drosten auf einem Campingplatz beleidigt und verleumdet haben sollen, stehen demnächst vor Gericht. Das Amtsgericht Waren (Müritz) hat die Anklage in dem Fall zugelassen, wie ein Sprecher mitteilte. Hintergrund sind Vorfälle auf einem Zeltplatz  bei Wesenberg in Mecklenburg-Vorpommern im Juni 2022. Angeklagt ist ein 49-Jähriger, der den Virologen als »Massen­mör­der« und »Verbrecher« beschimpft haben soll. Er habe zudem versucht, die Aufmerksamkeit weiterer Campinggäste auf Drosten zu lenken, um ihn und seine Familie von dem Platz zu »vertreiben«, so die Ermittler, er ist daher auch wegen versuchter Nötigung angeklagt. Laut Anklage hat der Mann den Virologen fotografiert und zwei Bilder per Telegram in zwei Chatgruppen verbreitet. In einer der Chatgruppen waren laut den Ermittlern mehr als 70 Personen angemeldet, in der anderen gut 250. Die Staatsanwaltschaft sieht hier eine Verletzung des Kunsturheberrechtsgesetzes. Mehr zum Thema Anklage nach Vorfall an der Seenplatte: Dauercamper wollten Christian Drosten offenbar von Zeltplatz vertreiben Virologe Drosten über den Kampf gegen Corona: »Ich würde mich tatsächlich gerne korrigieren« Ein SPIEGEL-Gespräch von Rafaela von Bredow und Veronika Hackenbroch Der 50 Jahre alten Partnerin des Beschuldigten und einer 30-jährigen Bekannten wird unter anderem Belei­digung zur Last gelegt.

via spiegel: Mutmaßliche Nötigung auf Zeltplatz Dauercamper müssen nach Beschimpfung von Christian Drosten vor Gericht

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