Fast 160.000 Opfer 2022 :BKA: Häusliche #Gewalt drastisch gestiegen – #kaltland #leitkultur

Jeden Tag werden 432 Menschen in Deutschland Opfer von häuslicher Gewalt – meist sind es Frauen. Im vergangenen Jahr verzeichnete das BKA offenbar einen Anstieg von 9,4 Prozent. Immer mehr Menschen in Deutschland werden Opfer von körperlicher Gewalt in den eigenen vier Wänden durch ihren Partner oder Ex-Partner. Meist sind die Opfer Frauen. Das Bundeskriminalamt (BKA) zählte laut “Bild am Sonntag” im vergangenen Jahr 157.550 Fälle von Gewalt in Partnerschaften – das entspricht 432 Fällen pro Tag und einem Anstieg von 9,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. 2021 waren es noch 144.044 Fälle gewesen. Rund 80 Prozent der Opfer waren Frauen. 78 Prozent der Tatverdächtigen waren Männer. 40 Prozent der Täter waren Ex-Partner. 60 Prozent waren aktuelle Partner. Im Bereich der Vergewaltigung, sexueller Nötigung und bei sexuellen Übergriffen sind die Fallzahlen im vergangenen Jahr sogar um 20 Prozent gestiegen. Am kommenden Dienstag will das BKA die Zahlen offiziell vorstellen.

via zdf: Fast 160.000 Opfer 2022 :BKA: Häusliche Gewalt drastisch gestiegen

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„Demokratiefeindliche und hasserfüllte Formation“: #Kühnert warnt vor Zusammenarbeit mit AfD – #Klingbeil zweifelt an #Brandmauer der Union

Angesichts des Höhenflugs der AfD ist die Politik immer besorgter. Für Kühnert zersetzt die Partei die Demokratie. SPD-Chef Klingbeil befürchtet ein Einknicken von CDU/CSU. Die AfD liegt in Umfragen um die 20 Prozent und teilweise vor der SPD. Sogar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bat die Spitzen der Ampel-Regierung zum Gespräch, um die Lage zu diskutieren. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert warnt nun alle Parteien vor Kooperationen mit den Populisten. Der „Welt“ sagte er: „So, wie die AfD zu unserer Verfassung steht, wie sie politische Debatten führt, zersetzt sie die Demokratie.“ Die AfD sei „eine demokratiefeindliche und hasserfüllte Formation“. SPD-Chef Lars Klingbeil äußerte Zweifel, ob der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz das Nein zur AfD in der gesamten Union weiter durchsetzen könne. Sachpolitisch biete die AfD keine Antworten, erklärte Kühnert: „Die Partei geriert sich als Anwältin der sogenannten kleinen Leute, ist aber sprachlos beim Thema Mindestlöhne und Tariftreue. Ihre Steuerpolitik würde vor allem Vermögenden nutzen. Das Programm der AfD „bedeutet den Chancentod für Deutschland“, so Kühnert. „Im Umgang mit der AfD sollte sich für alle Demokraten jegliche politische Opportunität verbieten“, sagte Kühnert. Er führte aus: „Eine demokratische Partei, die einer anderen Partei die Hand reicht, deren Ziel es ist, unseren gemeinsamen demokratischen Boden zu zerstören, legt die Axt an ihren eigenen Stamm an. Das hatten wir historisch schon einmal!“

via tagesspiegel; „Demokratiefeindliche und hasserfüllte Formation“: Kühnert warnt vor Zusammenarbeit mit AfD – Klingbeil zweifelt an Brandmauer der Union