Die Polizei Chemnitz ermittelt gegen drei auffällig gewordene Auszubildende, die rechtsextreme Gedanken geäußert haben sollen. Wegen einer möglichen rechtsextremen Einstellung und wegen Äußerungen mit Bezug zum Nationalsozialismus wird gegen drei Auszubildende der Polizei Sachsen ermittelt. Schneeberg – Hintergrund sei ein interner Hinweis von Zeugen aus der Polizeifachschule Schneeberg im Erzgebirge, teilte die Hochschule am Freitag mit. Auffällig geworden seien zwei 20-Jährige und ein 22 Jahre alter Mann. Polizeipräsident Carsten Kaempf sagte, es bestehe keinerlei Toleranz gegenüber Polizisten, die nationalsozialistisches Gedankengut verherrlichten. Sollten sich die Vorwürfe nach Abschluss der Ermittlungen bestätigen, müssten die drei die volle Verantwortung übernehmen

via merkur: Rechtsextremismus in Sachsen: Polizei ermittelt gegen drei eigene Auszubildende

siehe auch: NAZI-SKANDAL IN SACHSEN Polizei-Azubis nach Hitlergruß suspendiert Die Polizeifachschule Schneeberg wird erneut von einem Nazi-Skandal erschüttert. Ein neuer Fall von Rechtsextremismus erschüttert Sachsens Polizei. Drei Polizei-Azubis in Schneeberg mussten wegen „verschiedener Äußerungen und Handlungen mit Bezug zum Nationalsozialismus“ suspendiert werden. Sie hatten ihre Ausbildung an der Polizeischule im Erzgebirge 2021 begonnen. Fast fertig – die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre – dürfen die drei Deutschen (20, 20, 22) nun die Dienststelle nicht mehr betreten und „vorerst“ nicht mehr an der Ausbildung teilnehmen: „Aus dienstrechtlicher Sicht droht ihnen zudem die Entlassung“, sagte Thomas Knaup (45), Sprecher der Polizeischule.

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