User müssen derzeit auf die offizielle Twitter-App oder den Web-Client zurückgreifen. Eine offizielle Begründung für die Abschaltung fehlt weiterhin. Schon seit Freitag können zahlreiche Twitter-Apps von Drittanbietern keine Verbindung mehr zu den Schnittstellen (APIs) des Kurznachrichtendiensts herstellen. Userinnen und User sind deshalb gezwungen, auf die offiziellen Angebote des Unternehmens zurückzugreifen. Noch am Samstag herrschte Unklarheit, ob es sich um einen technischen Fehler oder eine absichtliche Abschaltung handelt. Offenbar dürfte letzteres der Fall sein. Wie “9to5Google” unter Berufung auf “The Information” berichtet, soll die “Suspendierungen von Drittanbieter-Apps beabsichtigt” sein. Das gehe aus internen Twitter-Nachrichten eines leitenden Ingenieurs hervor. Derzeit arbeite das Unternehmen noch an “genehmigten Gesprächspunkten”. Im Dunkeln gelassen Eine offizielle Begründung für den Schritt fehlt bisher, was laut den Berichterstattern auch daran liegen könnte, dass Twitter keine PR-Abteilung mehr hat. Selbst die betroffenen Entwicklerinnen und Entwickler von Apps wie Tweetbot und Twitterific sollen keine Erklärung erhalten haben. Auf Mastodon schreibt Tweetbot-Entwickler Paul Haddad, dass er die User auf dem Laufenden halte, sobald er selbst über die Situation informiert werde. Auch Twitterific hält fest, dass man zwar Probleme habe, aber noch nicht wisse, warum eigentlich.

via standard: Twitter: Ausfall von Drittanbieter-Apps offenbar absichtlich herbeigeführt

Anmerkung: Der gewohne Abruf über Nitter-Instanzen funktioniert nach wie vor reibungslos

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