#Russland könnte durch einen mutmaßlichen BND-Spion geheime Informationen zur Lage in der Ukraine erhalten haben. Nach Informationen von WDR und NDR ist der Verdächtige möglicherweise erpresst worden. Nach der Festnahme eines Mitarbeiters des Bundesnachrichtendienstes (BND) wegen mutmaßlicher Spionage wird das Ausmaß des vermuteten Geheimnisverrats deutlicher. Nach Informationen von WDR und NDR soll Carsten L. offenbar unter anderem geheime Lageeinschätzungen zur Ukraine an Russland weitergegeben haben. Aus Sicherheitskreisen heißt es weiter, dass man dem Verdacht nachgeht, der Beamte könnte erpresst worden sein. (…) Sollte der Verdacht tatsächlich bestätigt werden, ist der Fall besonders heikel: Ausgerechnet während des russischen Angriffskriegs hätte Moskau beim Auslandsnachrichtendienst einen Doppelagenten platziert. Ein solches Anwerben fremder Geheimdienstler gilt als Königsdisziplin der Spionage, weil die Agenten dafür quasi “umgedreht” werden müssen.
via tagesschau: Mutmaßlicher Spion BND-Agent soll Geheimes zur Ukraine verraten haben