Student postet laufend den Aufenthaltsort von Musks Privatjet. Der selbsternannte “Kreuzritter der Redefreiheit” griff zur Zensur Jack Sweeney hat ein eigentümliches Hobby: Der Student aus den USA ist fasziniert von Luftfahrt sowie erklärter Tesla-Fan. Da lag es für ihn nahe, seine beiden Vorlieben zu verbinden. Also begann er vor zwei Jahren das Flugverhalten des Tesla-Chefs zu verfolgen. In einem Twitter-Account veröffentlicht Sweeney den Aufenthaltsort von Musks Privatjet. Das störte den Milliardär schon in der Vergangenheit. (…) Als Elon Musk die Plattform übernahm, inszenierte er sich als “Kreuzritter” für die freie Meinungsäußerung – und er erwähnte sogar den Account ElonJet. Nicht einmal diesen würde er sperren lassen, selbst wenn er ihn durch die ständige Überwachung in Gefahr bringt, erklärte Musk. Doch jetzt wurde der Account @Elonjet massiv eingeschränkt, ein sogenannter Shadowban wurde über ElonJet verhängt. Jack Sweeney selbst habe Informationen von einem anonym bleibenden Twitter-Angestellten erhalten, wonach die Sichtbarkeit des Kontos in “einem gravierenden Ausmaß” eingeschränkt wurde. Sweeney veröffentlichte einen Screenshot vom 2. Dezember. Interne Chats wurden geleakt Darin ist eine Chatnachricht von Ella Irwin, Vice President of Trust and Safety, zu sehen, in der sie das Team auffordert, sofort den Shadowban in Form von VF, also “Visibility Filtering”, durchzuführen. In Anlehnung an Musks angebliche Enthüllungen über Twitter nannte Sweeney den Twitter-Thread “Meine Twitter-Files”. So wurde der Account nicht mehr unter dem Suchfeld vorgeschlagen und tauchte bei einer entsprechenden Suche nach dem Keyword “ElonJet” gar nicht mehr auf. Nachdem Sweeney den Shadowban öffentlich gemacht und verschiedene Medien die Geschichte aufgegriffen hatten, hob Twitter die Einschränkungen des Accounts am Dienstag ohne weiteren Kommentar wieder auf.
via standard: Shadowban-Kritiker Musk verhängte Shadowban über Konto von Studenten
Follow-Tipp: https://twitter.com/elonjet