Russlands Krieg gegen die Ukraine dauert weiter an. Millionen Menschen sind aus dem Land geflohen, viele Städte sind zerstört. Verfolgen Sie alle Entwicklungen in unserem Liveblog. Russland setzt seinen Krieg gegen die Ukraine fort. Täglich gibt es neue Berichte über Gefechte und Zerstörungen und mutmaßliche Kriegsverbrechen in ukrainischen Städten. Über humanitäre Korridore wird versucht, Menschen aus umkämpften Gebieten zu retten. Doch viele der Evakuierungsversuche sind zuletzt gescheitert oder es konnten nur wenige Menschen in Sicherheit gebracht werden. Mehr als vier Millionen Menschen sind bisher aus der Ukraine in Richtung Westen geflohen. Die Lage ist immer wieder unübersichtlich, gesicherte Informationen, Bilder und Videos kommen nur spärlich an die Öffentlichkeit. Die russische Armee soll sich weiter auf einen Großangriff im Osten der Ukraine vorbereiten. Satellitenbilder des US-Unternehmens Maxar vom 11. April zeigen, dass russische Streitkräfte weiter in die Ostukraine vorrücken. In der ukrainischen Hafenstadt Mariupol soll es einen russischen Chemiewaffen-Angriff gegeben haben. Auch wenn es bisher keine Bestätigung von offizieller Seite gibt, halten Militärquellen die Wahrscheinlichkeit für den Angriff „sehr hoch“. Die OSZE sieht Anzeichen für systematische Verbrechen durch russische Truppen.
Die EU finanziert weiter Waffenlieferungen an die Ukraine mit 500 Millionen Euro. Der ukrainische Verteidigungsminister bittet Verbündete um die Lieferung von Langstreckenraketen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist in der Ukraine nicht willkommen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll ihm eine Absage für einen geplanten Besuch erteilt haben. Bundeskanzler Olaf Scholz plant deswegen wohl weiterhin erstmal nicht in die Ukraine zu reisen. 
Der Nato-Beitritt von Schweden und Finnland wird nach einem schwedischen Medienbericht konkreter.  Kiew: Russisches Kriegsschiff brennt nach ukrainischem Raketenangriff. Der russische Raketenkreuzer „Moskwa“ („Moskau“) ist nach Angaben aus Kiew im Schwarzen Meer von einer ukrainischen Anti-Schiffsrakete getroffen worden. „Den Kreuzer ‘Moskwa’ traf irgendeine Überraschung – er brennt stark“, sagte Präsidentenberater Olexij Arestowytsch am Mittwoch in einem Interview. Das Kriegsschiff habe eine Besatzung von mehr als 500 Matrosen. Von russischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung. Die „Moskwa“ soll unter anderem an der Eroberung der ukrainischen Schlangeninsel zu Kriegsbeginn vor knapp sieben Wochen beteiligt gewesen sein. Der Berater des ukrainischen Innenministers, Anton Heraschtschenko, deutete in einem Beitrag in sozialen Netzwerken an, das Kriegsschiff sei mit einer Rakete des Typs Neptun getroffen worden. Die ukrainische Eigenentwicklung hat eine operative Reichweite von 280 Kilometern.

via rnd: Russland droht mit Angriffen auf „Entscheidungszentren“ in Kiew – 1500 Leichen in Dnipro gefunden

siehe auch: Russian flagship cruiser ‘hit by Ukrainian rockets’. The Moskva is the flagship of the Black Sea FleetImage caption: The Moskva is the flagship of the Black Sea Fleet. A Russian cruiser which was famously defied by Ukrainian troops on a small island at the start of the war has been hit by Ukrainian rockets in the Black Sea, according to Ukrainian officials. The Moskva, the flagship of the Black Sea Fleet, received “very serious damage”, Odesa regional governor Maksym Marchenko said. “It has been confirmed that the missile cruiser Moskva today went exactly where it was sent by our border guards on Snake Island!” he said. On the first day of the invasion, the small garrison refused calls from the ship for it to surrender, telling the ship to “go to hell”.

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