Launch-Event von neuem Militär-Shooter wird zum rassistischen Fiasko

Die Entwickler von Sniper: Ghost Warrior Contracts 2 wollten zum Launch ihres Shooters ein besonderes Event veranstalten. Doch die PR-Agentur, die das organisierte, nahm sich ein paar Freiheiten heraus, die in einer Reihe von rassistischen Stereotypen über Araber und den Nahen Osten endeten Was war das für ein Event? Um den Start des neuen Militär-Shooters Sniper: Ghost Warrior Contracts 2 zu feiern, beauftragten die polnischen Entwickler von CI Games die US-Event-Agentur Incredible Adventures damit, einem Dutzend Journalisten und Influencern eine ganz besondere Show zu bieten. Eines Morgens wurden sie alle in einen Bus verfrachtet und zu einer Art Boot Camp gebracht. Dort war das Klischee eines Dorfes aus dem Nahen Osten nachgestellt, komplett mit räudigen Lehmhütten, kaputten Fahrzeugen auf der Straße und einem Tisch, auf dem irgendwelches verfaultes Fleisch herummoderte. Laut dem Journalisten Eric Switzer von der Seite „The Gamer“ war das schon ein derber Griff in die Kiste von rassistischen Klischees über den Nahen Osten und die Tatsache, dass über der ganzen Anlage eine Pro-Trump-Fahne wehte, machte das Ganze nicht besser.

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