Pläne für rechte #Terrortat enttarnt – #3weg #nsu

Der Bundesanwaltschaft gelang eigenen Angaben zufolge die Aufdeckung von Plänen und Vorbereitungen zur Verübung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Deshalb wurde laut Generalbundesanwalt nun beim Oberlandesgericht in München Anklage gegen die Heilpraktikerin Susanne G. erhoben. Die 55-Jährige aus dem beschaulichen mittelfränkischen Ort Leinburg-Diepersdorf (Landkreis Nürnberger Land) soll laut Anklageschrift mindestens einen Brandanschlag auf Amtsträger oder Menschen muslimischen Glaubens geplant haben. Ferner wird sie wegen Bedrohung mit einem Verbrechen, Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten und mehreren Verstößen gegen das Waffengesetz angeklagt. Die Strafverfolger werfen ihr vor, dass sie sich im Internet gezielt Literatur für den Umgang mit Sprengstoffen und unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen besorgt hat. Außerdem soll sie sich diverse Materialien zum Bau von Brandsätzen beschafft haben, darunter Benzin, Kartuschen mit Gasgemisch, Feuerwerkskörper sowie Zündschnüre. Zuvor hatte sie bereits mehrere Drohschreiben an zwei fränkische Politiker, einem türkisch-islamischen Moscheeverein und einem Verein für Flüchtlingshilfe verschickt und diesen in fünf Fällen eine scharfe Pistolenpatrone beigefügt. Ein Empfänger ihrer Schreiben war der Fürther Bundestagsabgeordnete Carsten Träger (SPD), ein weiterer Brief erreichte die FDP-Bundestagsabgeordnete Judith Skudelny. In den Drohbriefen tauchten unter anderem Sätze auf wie „Ihr werdet niemals sicher sein!“ Um offenbar eine falsche Spur zu legen, fanden sich in den Drohschreiben auch Zitate des ehemaligen RAF-Mitglieds Holger Meins. Unterschrieben waren diese laut Medienberichten jedenfalls mit dem Kürzel RAZ für Revolutionäre Aktionszellen. G. werden aber auch Drohanrufe aus einer Telefonzelle zugeordnet. Trotz einer ersten Razzia im März vergangenen Jahres, der Sicherstellung von Beweisstücken und Devotionalien der rechten Szene bei der Naturheilerin und polizeilicher Vernehmungen setzte diese laut Anklageschrift ihre fanatische kriminelle Energie fort und spähte im Sommer 2020 Privatfahrzeuge und Wohnungen von Polizeibeamten und einem fränkischen Mandatsträger als potentielle Anschlagsopfer aus

via bnr: Pläne für rechte Terrortat enttarnt

siehe auch: Neonazi-Aktivistin soll Landrat mit Erschießung gedroht haben. Der Generalbundesanwalt klagt eine Rechtsextremistin wegen mutmaßlicher Anschlagspläne an. Nach SPIEGEL-Informationen pflegte sie enge Kontakte zu gewaltbereiten Neonazis. Sie soll sich Materialien für den Bau von Brandsätzen besorgt haben, etwa Benzin, Gaskartuschen, Feuerwerkskörper und Zündschnüre: Der Generalbundesanwalt wirft einer zeitweise untergetauchten Aktivistin der Neonazi-Partei »III. Weg« vor, Anschläge auf Muslime, Lokalpolitiker und Polizisten geplant zu haben. Nun wurde gegen Susanne G. Anklage wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat erhoben. Die Heilpraktikerin aus dem Landkreis Nürnberger Land soll mögliche Anschlagsziele bereits ausgespäht haben. Zudem werden der 55-Jährigen schwere Bedrohungsdelikte und Verstöße gegen das Waffengesetz zur Last gelegt. Der Anwalt der Beschuldigten, Frank Miksch, wollte sich auf Anfrage des SPIEGEL nicht zu den Vorwürfen äußern. (…) Nach Erkenntnissen der Ermittler enthielt eines der Schreiben, das an einen Landrat gerichtet war, unmissverständliche Anspielungen auf den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Er war im Juni 2019 vor seinem Wohnhaus von einem Neonazi erschossen worden. Am Donnerstag soll das Urteil in dem Verfahren fallen, der Hauptangeklagte hat die Tat gestanden (mehr dazu lesen Sie hier). In dem Brief, den Ermittler Susanne G. zuordnen, war eine an den Landrat adressierte Beileidskarte mit den Worten »Juden- und Ausländerfreund, erschossen auf der Terrasse«. Wenig später erhielt der betroffene Landrat ein zweites Drohschreiben, dem eine scharfe Gewehrpatrone beilag. Auch an einen lokalen Bürgermeister und einen Flüchtlingshilfeverein soll die Rechtsextremistin Briefe mit scharfer Gewehr- oder Pistolenmunition verschickt haben. Bei einem türkisch-islamischen Moscheeverein landete eine Grußkarte mit dem Bild eines Schweins, einer Patrone und dem Satz: »Ihr werdet niemals sicher sein.« (…) Nach SPIEGEL-Informationen hatte Susanne G. enge Kontakte in die gewaltbereite rechtsextreme Szene. Den Ermittlungen zufolge nahm sie an etlichen Demonstrationen und Veranstaltungen der Kleinstpartei »III. Weg« teil, die deutschlandweit rund 500 Mitglieder hat. Der Verfassungsschutz stuft sie als neonationalsozialistisch, antisemitisch und ausländerfeindlich ein. Fotos zeigen die Frau laut der Internetseite »Belltower News« etwa bei einem Fackelzug der Neonazis in Bamberg mit einem Parteilogo auf ihrer Jacke. (…) Nach SPIEGEL-Informationen soll Susanne G. auch in der politischen Gefangenenhilfe aktiv gewesen sein und rechtsextreme Gesinnungsgenossen im Gefängnis betreut haben. Dabei unterhielt sie den Ermittlungen zufolge auch Kontakt zu zwei Helfern der Terrorzelle NSU, als diese in Haft saßen: Ralf Wohlleben und André E.

siehe dazu auch: Generealbundesanwalt: Anklage wegen des Vorwurfs der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat u.a. erhoben. Anklage wegen des Vorwurfs der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat u.a. erhoben Die Bundesanwaltschaft hat am 19. Januar 2021 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München Anklage gegen die deutsche Staatsangehörige Susanne G. erhoben. Die Angeschuldigte ist der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a Abs. 1 und 2 Nr. 3 StGB) hinreichend verdächtig. Weiter ist sie wegen Bedrohung mit einem Verbrechen (§ 241 Abs. 1 StGB), Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten (§ 126 Abs. 1 Nr. 2 StGB) sowie in mehreren Fällen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz (§ 52 Abs. 3 Nr. 1, Nr. 2 lit. b und Nr. 7 WaffG) angeklagt.
In der nunmehr zugestellten Anklageschrift ist im Wesentlichen folgender Sachverhalt dargelegt: Susanne G. vertritt eine von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit geprägte Grundhaltung. Aus dieser Gesinnung heraus bereitete sie spätestens ab Ende Mai 2020 einen Brandanschlag auf Amtsträger oder Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland vor. Zu diesem Zweck erwarb die Angeschuldigte im Internet Literatur zum Umgang mit Sprengstoffen und unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen. Weiter beschaffte sie sich für den Bau von Brandsätzen benötigte Materialien, darunter Benzin, Kartuschen mit einem Propan/Butan-Gasgemisch, Feuerwerkskörper und Zündschnüre. Im Sommer 2020 spähte die Angeschuldigte Polizeibeamte und einen fränkischen Mandatsträger als mögliche Anschlagsopfer aus. Dabei kundschaftete sie die Privatfahrzeuge und Wohnungen der Betroffenen aus. Zuvor hatte die Angeschuldigte in der Zeit von Anfang Dezember 2019 bis Anfang März 2020 insgesamt sechs anonyme Briefe an den oben genannten sowie einen weiteren fränkischen Mandatsträger, einen muslimischen Verein und einen Verein zur Flüchtlingshilfe versandt. Alle Briefe enthielten schlagwortartig die ernsthafte Ankündigung von Tötungsdelikten zum Nachteil der Empfänger. Um diesen Drohungen noch mehr Nachdruck zu verleihen, legte die Angeschuldigte in fünf der Briefe jeweils eine scharfe Pistolenpatrone bei.

Patronen des Kalibers 9 × 19 mm
Von User <a href=”https://pl.wikipedia.org/wiki/User:Kamecha” class=”extiw” title=”pl:User:Kamecha”>Kamecha</a> on <a class=”external text” href=”https://pl.wikipedia.org”>pl.wikipedia</a> – Originally from <a class=”external text” href=”https://pl.wikipedia.org”>pl.wikipedia</a>; description page is (was) <a href=”https://pl.wikipedia.org/wiki/Image:9_19_parabellum_FMJ.jpg” class=”extiw” title=”pl:Image:9 19 parabellum FMJ.jpg”>here</a> * 12:40, 19 lut 2005 [[:pl:User:Kamecha|Kamecha]] 300×216 (18 664 bajtów) &lt;span class=”comment”&gt;({{PD}})&lt;/span&gt;, Gemeinfrei, Link symbolbild

Studie: AfD-Anhänger besonders empfänglich für Corona-Verschwörungsmythen

AfD-Anhänger sind verglichen mit den Wählern anderer Parteien besonders anfällig für Corona-Verschwörungsmythen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Stude der Universtität Leipzig. Am wenigstens empfänglich für derartige Erzählungen sind demnach Grünen-Wähler. Anhänger der AfD sind laut einer Studie der Universität Leipzig stärker für Verschwörungserzählungen empfänglich als Wähler anderer Parteien. Das gilt den Wissenschaftlern zufolge auch in Bezug auf Covid-19. „Dennoch bleibt festzuhalten, dass Verschwörungserzählungen auch darüber hinaus Verbreitung finden und sich nicht alleine auf Menschen im rechten Spektrum beschränken“, heißt es in dem Papier, das sich auf die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage vom Frühsommer 2020 stützt. (…) Bei der Auswertung der Ergebnisse stellten die Forscher des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts fest: rund 68 Prozent der Menschen, die bei der nächsten Wahl ihr Kreuz bei der AfD machen wollten, stimmen diesen Aussagen eher zu. Das Gleiche gilt demnach auch für rund 65 Prozent der Nichtwähler sowie für knapp 47 Prozent der Wähler der FDP und rund 37 Prozent der SPD-Anhänger. Unter den Wählern der Linkspartei vertrat den Angaben fast jeder Dritte (31,9 Prozent) eine solche Ansicht. Bei den Anhängern der Unionsparteien waren es gut 28 Prozent. Mit 21,4 Prozent lag der Wert bei den Wählern der Grünen am niedrigsten

via RND: Studie: AfD-Anhänger besonders empfänglich für Corona-Verschwörungsmythen

siehe auch: AfD-Anhängerinnen und -Anhänger empfänglicher für Verschwörungserzählungen. Verschwörungserzählungen finden häufiger bei AfD-Wählerinnen und -Wählern Anklang. Zu diesem Schluss ist ein Forscherteam der Uni Leipzig gekommen. Die Verbreitung beschränke sich aber nicht nur auf das rechte Spektrum. (…) Das Forscherteam unter Leitung des Sozialpsychologen Oliver Decker warnte davor, Bedeutung und Gefahren von Verschwörungserzählungen zu unterschätzen. In der Studie heißt es: »Viele Erzählungen sind absurd und widersprüchlich, sie werden daher oft in ihrer politischen Bedeutung unterschätzt.« Verschwörungserzählungen basierten oft auf einer einfachen Freund-Feind-Konstruktion und seien so angelegt, dass sie unüberprüfbar und damit auch unwiderlegbar seien.

Charlotte Knobloch zur AfD: „Sie haben Ihren Kampf vor 76 Jahren verloren!“ – #WeRemember

Holocaust-Gedenkstunde im Bundestag: Zum ersten Mal sprechen zwei Rednerinnen aus zwei Generationen. Charlotte Knobloch (88) spricht über den langen Weg, nach der Shoah wieder eine „stolze Deutsche“ zu werden. Marina Weisband (33) skizziert die Hindernisse für junge Juden, „einfach nur Menschen“ zu sein. Beide fanden klare Worte für die AfD. (…) Zum ersten Mal aber traten am Mittwoch zwei Rednerinnen aus zwei Generationen ans Pult: Charlotte Knobloch (88), Vorsitzende der Münchner jüdischen Gemeinde, und die Publizistin Marina Weisband (33). Knobloch überlebte den Holocaust unter falschem Namen in einem fränkischen Dorf, Weisband wurde in der Ex-Sowjetunion geboren, wie die übergroße Mehrzahl der deutschen Jüdinnen und Juden ihrer Generation. (…) Für die Rechtsextremen in der AfD aber hat sie andere Worte parat: „Sie werden weiter für Ihr Deutschland kämpfen. Und wir werden weiter für unser Deutschland kämpfen. Ich sage Ihnen: Sie haben Ihren Kampf vor 76 Jahren verloren!” Das trifft, wie die ganze Rede. Die AfD hat im Vorfeld Marina Weisband das Recht absprechen wollen, die Gedenkrede zu halten. Die Holocaust-Überlebende Knobloch wollten sie nicht attackieren. Nun sitzen ihre Abgeordneten schweigend und unbeweglich da. Der Parlamentarische Geschäftsführer Bernd Baumann macht eine wegwerfende Handbewegung. Als sich das ganze Plenum zum stehenden Applaus erhebt, stehen auch die AfD-Abgeordneten auf.

via rnd: Charlotte Knobloch zur AfD: „Sie haben Ihren Kampf vor 76 Jahren verloren!“

#WeRemember: Jüdischer Weltkongress erinnert an #Holocaust

Der Jüdische Weltkongress ruft weltweit dazu auf, sich an der Kampagne #WeRemember zu beteiligen, die sich gegen Antisemitismus und alle Formen von Völkermord, Hass und Fremdenfeindlichkeit richtet. Die Kampagne, die auch zur weiteren Aufklärung über den Holocaust beitragen will, wird bereits im fünften Jahr durchgeführt und steuert auf den Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar zu. Angesichts des Missbrauchs sozialer Medien zur Verbreitung von gefährlicher Falschinformationen, Verschwörungsmythen, Rassismus und Holocaustleugung ist die Kampagne aktueller den je. Unter dem Motto “Aus der Vergangenheit lernen, die Zukunft schützen” ermutigt die Kampagne Teilnehmende aus der ganzen Welt, Fotos von auf den sozialen Medien zu veröffentlichen, auf denen ein Schild mit der Aufschrift “#WeRemember” gezeigt wird. Bei zahlreichen Menschen ist das Wissen um den Holocaust mittlerweile gering, so wissen beispielsweise 23% der deutschen Bevölkerung gar nicht, was der Holocaust war. 28% wollen “einen Schlusstrich unter die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus ziehen”, zugleich haben 35% der Deutschen die Sorge, dass sich der Holocaust wiederholen könnte. Aktuell werden in Deutschland rund 2.000 antisemitische Straftaten begangen.
“Während die Zahl der Augenzeugen weiter schwindet und die Welt mit der Covid-19-Pandemie konfrontiert ist, erleben wir eine Zunahme von Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, rassistischer Ideologie und Holocaust-Leugnung”, erklärte der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald S. Lauder. “Wir müssen die schrecklichen Lehren der Vergangenheit achten und die Erzählungen der Überlebenden weitertragen, um das Andenken der sechs Millionen Juden zu wahren, die von den Nazis umgebracht wurden, um zu verhindern, dass die heutige Eskalation der Gewalt nicht zu einer Wiederholung der Grausamkeiten führt”, so Lauder. “Nehmen sie an der #WeRemember-Kampagne teil und unterstreichen sie damit, dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben und die jetzige und zukünftige Generation vor diesem Hass schützen.” Auf der Internetseite weremember.wjc.orgstellt der Jüdische Weltkongress weitere Informationen und Fakten zum Holocaust zur Verfügung. Gemeinsam mit der Kultur- und Bildungsorganisation UNESCO der Vereinten Nationen wurde zudem die Internetseite AboutHolocaust.org ins Leben gerufen, die einen umfassenden Überblick und auch Erfahrungsberichte von Holocaust-Überlebenden beinhaltet.

via presseportal: Globale Kampagne auf sozialen Medien lädt Teilnehmende ein, Schilder mit Aufschrift “#WeRemember” zu zeigen

Roger Stone Used #OathKeepers as Security on the Eve of the #Capitol #Riot – #terror

Members of Oath Keepers, a far-right militia, were photographed backstage with Stone and escorting him in a golf buggy to an earlier speech by the Supreme Court. Members of the Oath Keepers provide security to Roger Stone at a rally the night before groups attacked the U.S. Capitol, in Washington, U.S., January 5, 2021. On the eve of the riot at the U.S. Capitol, Roger Stone walked out on stage before hundreds of cheering Trump supporters in Washington, D.C., flashed his signature Nixon Victory pose, and then danced to the Deplorable Choir’s girlpop anthem “Roger Stone Did Nothing Wrong.”

via vice: Roger Stone Used Oath Keepers as Security on the Eve of the Capitol Riot

The Far Right Looks to Small Cells and #LoneWolves After #Capitol Fiasco – #terror

Neo-Nazis are urging domestic terrorists to create smaller cells and go offline in the wake of increased FBI attention. America has a problem. Due to increased law enforcement pressure and attention, the far right appears to be adopting the offline and off-grid model to evade surveillance. While groups like Atomwaffen Division, the Base, and the Oath Keepers have made headlines as domestic terrorism threats, experts say that in the wake of federal crackdowns and the Capitol Hill insurrection, the far right is increasingly discussing organizational structures similar to that used by Timothy McVeigh, the mastermind behind the devastating Oklahoma City bombing in 1995. Inside chat rooms and on Telegram channels frequented by accelerationist neo-Nazis, who believe acts of terror will hasten the collapse of the U.S. government, many proclaim the “anti-group” era has arrived, where public-facing organizations with symbols and propaganda are no longer viable, being too easily monitored and disrupted by the FBI. Instead, they say, local cells of no more than a half-dozen or so people organizing in person and planning attacks outside of traditional intelligence nets is the only way forward. A move to more underground methods would starkly contrast the way the invasion of Capitol Hill was largely planned out in the open on Facebook and other social media platforms—something that made it very easy for the FBI to identify suspects. Offline terror cells present a major challenge for authorities trying to disrupt attacks before it’s too late. “We want lone wolves, we want local cells without online recruitment,” one Telegram post from a well-followed accelerationist account recently preached, before pointing out that law enforcement, hot on the trail of domestic terrorists, is eager to infiltrate groups. “Without spending extensive resources, agencies like the DHS or FBI can’t trifle or sabotage. It doesn’t matter if you are organizing a cell via Steam, they can’t do ANYTHING if you know and trust each member personally. (…) The same account highlighted how terror groups like the Atomwaffen Division and the Base used social media and email accounts to recruit new members—some of them anti-fascist infiltrators out to expose internal communications, and, in the case of the Base, one an undercover FBI agent—and subsequently had several members arrested on terrorism-related charges.

via vice: The Far Right Looks to Small Cells and Lone Wolves After Capitol Fiasco

On #Telegram, the Paramilitary Far Right Looks to Radicalize New Recruits Ahead of #Inauguration Day – #terror #capitol

The boogaloo movement’s most extreme white supremacist element is ratcheting up calls for civil war. In the wake of last week’s deadly siege of the U.S. Capitol Building, a publicly accessible chat group devoted to sparking a civil war is telling its thousands of subscribers that the moment they have all been waiting for is here. Since the events last week, “Boogaloo Intel Drop,” a channel on the Telegram messaging app with more than 6,600 subscribers, including some self-described active-duty U.S. military personnel, has pushed its followers to usher in a new epoch of political violence in the United States. Subscribers and administrators have called for the murder of police officers with increased fervor and elevated Ashli Babbitt, an Air Force veteran killed by Capitol Police during the riot, to the status of a martyr. The channel is a mid-sized player in a larger, established network devoted to the spread of right-wing terror, a race war, and the violent overthrow of the U.S. government. Within this so-called Terrorgram network, which appears to have grown in the past week, the assault on the Capitol and its political fallout is being treated as an opportunity to enlist and radicalize new recruits. Alex Newhouse, research lead at the Center on Terrorism, Extremism, and Counterterrorism at the Middlebury Institute of International Studies, said “Boogaloo Intel Drop” appears to be the “most active” channel in the Terrorgram network currently looking to peel off individuals booted from other social media networks and recruit them into militant extremism. It has also been the most open in calling for violence in the days ahead. “They have been talking in the most specifics that I’ve seen yet,” Newhouse told The Intercept. “But their rhetoric does reflect what’s happening in the other white supremacist accelerationist channels.”

via intercept: On Telegram, the Paramilitary Far Right Looks to Radicalize New Recruits Ahead of Inauguration Day