Als die Polizei die Versammlung auflöste, wurde eine Journalistin angegriffen. Mit dabei: die bekannte Berliner Hutmacherin Rike Feurstein. Julius Geiler Jette Wiese Die Polizei unterbrach die Veranstaltung, weil weder Abstandsregeln noch Maskenpflicht eingehalten wurden. In einer Bar in Berlin-Prenzlauer Berg trafen sich am Abend mehr als 20 Corona-Verharmloser:innen, um eine Partei zu gründen. Die Veranstaltung wurde im Livestream bei Youtube übertragen. Auch als die Berliner Polizei anrückte und die Veranstaltung auflösen wollte, lief die Kamera weiter. Die Teilnehmenden trugen größtenteils keine Masken, die Abstandsregeln wurden nicht eingehalten. Nach knapp zwei Stunden betraten Einsatzkräfte der Polizei den Kneipenraum und beendeten die Versammlung. Daraufhin kam es erst zu Diskussionen mit den Polizeibeamt:innen, die auch im Livestream zu sehen waren. Die Einführungsrede hielt die bekannte Berliner Hutmacherin Rike Feurstein. Sie tritt allerdings im Kosmos der Coronaleugner:innen als Rechtsanwältin Viviane Fischer auf.Nachdem das Video beendet wurde, wurde nach Tagesspiegel-Informationen eine Journalistin angegriffen, die über das Treffen und die Räumung berichtete. Eine Teilnehmerin der Veranstaltung schlug ihr auf die Kamera, die Teilnehmerin wurde anschließend festgenommen. Zur Verstärkung rückte später eine weitere Hundertschaft der Polizei an.

via tagesspiegel: Polizei löst Versammlung vor laufender Kamera auf Corona-Verharmloser streamen Parteigründung in Berliner Bar

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