Grabsteine mit Hakenkreuzen beschmiert

Dutzende Gräber auf dem Hauptfriedhof in Fontainebleau wurden geschändet. Unbekannte haben Dutzende Gräber auf einem Friedhof im französischen Fontainebleau mit Hakenkreuzen beschmiert. Er sei »empört und angewidert«, schrieb Bürgermeister Frédéric Valletoux am Montag auf Twitter. Der Friedhof sei zuvor noch nie Ziel derartiger Verbrechen gewesen. Medienberichten zufolge sind knapp 70 Gräber auf dem Hauptfriedhof beschmiert worden.

via jüdishe allgemeine: Grabsteine mit Hakenkreuzen beschmiert

#Polizist in #Wohnung einer #AfD-Politikerin #angegriffen – #schauhin #spreaderpartei #gewaltgegenpolizei

Bei einer Party in der Cottbuser Wohnung der AfD-Politikerin Monique Buder fließt Alkohol. Mit dabei: ein Landtagsabgeordneter. Feuerwerkskörper werden gezündet. Die alarmierte Polizei trifft auf Widerstand. Monique Buder und ein Gast müssen in Gewahrsam. Ein Randalierer in der Cottbuser Stadtpromenade hat in einer Wohnung in der Nacht zum Sonntag, 27. Dezember, einen Polizeibeamten zu Boden gerissen und gewürgt. In der Wohnung lebt nach RUNDSCHAU-Informationen die 33-jährige Cottbuser AfD-Stadtverordnete Monique Buder

via lr online: Polizist in Wohnung einer AfD-Politikerin angegriffen

siehe auch: AfD-Politikerin feiert Corona-Party – als Polizei anrückt, eskaliert die Situation. Eine Party hat in der Nacht zum Sonntag für einen Polizeieinsatz in Cottbus gesorgt. Veranstalterin war offenbar eine AfD-Politikerin. Als die Polizei die verbotene Fete sprengt, rastet ein Gast komplett aus, wirft einen Beamten zu Boden und würgt ihn. Wegen Ruhestörung und dem Zünden von Feuerwerk wurde die Polizei in der Nacht zum Sonntag, den 27. Dezember zu einem Einsatz in Cottbus gerufen. Was die Beamten dann erleben müssen, überrascht – zwei Politiker stehen im Mittelpunkt der Ereignisse. Als die Polizei Cottbus an der Wohnung nahe der Cottbuser Stadtpromenade ankam, traf sie laut Pressestelle neun Personen im Alter von 18 bis 46 Jahren an. Erlaubt sind laut Gesundheitsamt fünf Personen über 14 Jahren aus maximal zwei Haushalten. Die Bewohnerin, eine 33-jährige Frau, verhielt sich dem Bericht zufolge aggressiv und lehnte es ab, ihre Identität überprüfen zu lassen – offenbar aus gutem Grund. Bei ihr soll es sich um die AfD-Politikerin und Stadtverordnete Monique Buder handeln (…) “Im Laufe des Gesprächs griff ein 35-jähriger Anwesender unvermittelt einen Polizeibeamten an, so dass dieser stürzte.” Anschließend habe sich der Mann auf den Beamten gekniet und ihn gewürgt. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnte er demzufolge gestoppt werden. Nach Angaben der Polizei wurden die 33-jährige AfD-Politikerin und der Angreifer anschließend in Gewahrsam genommen und Alkoholtests unterzogen. Während die Frau 1,58 Promille aufwies, wurden beim 35-Jährigen 1,77 Promille gemessen. (…) Neben der mutmaßlichen Veranstalterin Buder, die im November an einer Querdenker-Demonstration in Leipzig teilnahm und sich sowohl gegen das Tragen von Masken im Allgemeinen als auch die Einstufung als Pandemie aussprach, soll ein weiterer AfD-Politiker Partygast gewesen sein. Es soll sich dabei um Daniel Freiherr von Lützow handeln. Der wollte das gegenüber der Leipziger Rundschau nicht bestätigen. “Dazu kann ich nichts sagen, kein Kommentar.” Auch er gilt als Maskengegner und forderte Demonstrationsteilnehmer bei einer Kundgebung im August dazu auf, keinen “Maulkorb” zu tragen.

screenshot FB

Rechte Schmierereien in Strasburg und Löcknitz

Unbekannte mutmaßliche Rechtsextreme haben die Feiertage als Anlass gesehen, Strasburgs Innenstadt mit verfassungsfeindlichen Symbolen zu besprühen. Der Staatsschutz ermittelt. Während der Feiertage haben Unbekannte Strasburgs Innenstadt mit zahlreichen verfassungsfeindlichen Schmierereien beschmutzt. Laut Polizeisprecherin Nicole Buchfink wurden in der Falkenberger Straße vier Briefkästen eines Mehrfamilienhauses und die Filiale der Sparkasse jeweils mit einem Hakenkreuz beschmiert. Doch damit nicht genug.
Zahlreiche Orte in Strasburg wurden beschmiert. „In der Schulstraße waren das Rathaus und ein Geschäftshaus betroffen”, so die Sprecherin weiter. Dort haben die Täter den Schriftzug „White Power” und ein Hakenkreuz an die Fassaden gesprüht. Auch Am Wall schlugen die mutmaßlich rechtsextremen Schmierfinken zu. Dort wurde an einer Garage ebenfalls der Schriftzug „White Power” angebracht. Zudem wurden in der Letzte Straße Stromkästen und Hinweisschilder mit SS-Runen und Hakenkreuzen beschmiert, ebenso wie ein Supermarkt in der Altstädter Straße.

via nordkurier: Rechte Schmierereien in Strasburg und Löcknitz

Querdenker gründen Polizeiverein

In der Vergangenheit sind mehrfach Polizeibeamte als Teilnehmer von verschwörungsideologischen Demonstrationen aufgefallen. Einige Aktivisten in Uniform haben nun einen Hilfsverein gegründet. Auch die AfD mischt mit. „Zwangstestungen und Zwangsimpfungen an Kindern sind Körperverletzungen – kann dein Gewissen damit leben?“ – der dramatische Appell unterlegt mit Bildern von lächelnden Kindern ist nicht ungewöhnlich für Broschüren von Gegnern der Corona-Maßnahmen. Solche Flyer mit radikalen Botschaften und Falschinformationen über die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie tauchen seit dem Frühling zu Tausenden in ganz Deutschland auf. Interessant ist allerdings: Hinter den dubiosen Pamphleten stehen Polizeibeamte. Mit den „Polizisten für Aufklärung“ hat sich nun ein Verein gegründet, der die Interessen von verschwörungsgläubigen Polizisten vertreten soll. Man wolle „Polizisten, Soldaten und vergleichbare andere Beschäftige über die aktuellen Herausforderungen und Missstände in unserer Gesellschaft aufzuklären“. Auch Beamte, die sich weigern Befehle auszuführen – also remonstrieren – will der Verein unterstützen. Aber wer sind „Querdenker“ in Uniform?
Suspendiert und pensioniert: Keine aktiven Beamten. Einer von ihnen ist Karl Hilz. Ende November steht Hilz auf der Bühne einer Demonstration von Corona-Gegnern im bayrischen Regensburg. Hinter ihm hängt das Banner der „Querdenken“-Initiative. Der pensionierte Polizist spricht vom „Ermächtigungsgesetz“. Gemeint ist die aktualisierte Fassung des Infektionsschutzgesetzes, die wenige Tage darauf in Berlin verabschiedet wurde. Hilz greift den Vergleich mit dem Nationalsozialismus nicht zum ersten Mal auf: Bei einer Großdemonstration in Berlin im August posierte er mit einer weißen Rose – dem Erkennungszeichen der Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl. Hilz war über 40 Jahre lang Polizeibeamter in München. Mittlerweile ist er ein gern gesehener Gast bei Demonstrationen der „Querdenker“. In Interviews mit einschlägigen Youtube-Aktivisten greift der Vorsitzende der „Polizisten für Aufklärung“ Verschwörungsmythen auf, nennt COVID-19 eine „Plandemie“ oder spricht von einer Versklavung durch die Maskenpflicht. Zwar ist Hilz im Ruhestand, seine Aktivitäten und Äußerungen sind aber mittlerweile auch bei seinem Dienstherren aufgelaufen: Nachdem der Auftritt des bayrischen Ex-Beamten in Berlin publik wurde, kündigte Bayerns Innenminister Joachim Hermann (CSU) an, „alle Hebel für harte Sanktionen in Bewegung [zu] setzen“. Bernd Bayerlein hat davon einen ersten Vorgeschmack bekommen. Gegen den Polizisten aus dem mittelfränkischen Weißenburg läuft seit einem Redebeitrag auf einer Demonstration gegen die Pandemie-Maßnahmen ein Disziplinarverfahren. Bayerlein ist seitdem im Innendienst. Der Grund: Bei der als „Friedensfest“ bezeichneten Kundgebung in Augsburg, bezeichnete der Polizeibeamte Deutschland als „Denunziantenstaat“ und sprach von einer „Lückenpresse“, die wesentliche Informationen unterdrücke. Mit Sprechchören forderte er seine Kollegen dazu auf, sich den Pandemie-Leugnern anzuschließen. Anmoderiert wurde er damals von „Querdenker“-Anwalt Markus Haintz.

via endstation rechts:Querdenker gründen Polizeiverein

Schwere Vorwürfe gegen Beamte: Waldbesetzer verklagt Polizei

Ein Aktivist aus dem Dannenröder Forst wirft Beamten Körperverletzung im Amt vor. Sie hätten ihn geschlagen und im Krankenhaus misshandelt. Den Schlag gegen seine linke Schläfe habe er noch gespürt, und auch, wie noch ein- oder zweimal auf ihn eingeschlagen wurde – dann habe er das Bewusstsein verloren, berichtet Chris T., Waldname „Snoopy“. Als er es wieder erlangte, sei er von mehreren Polizist*innen umringt gewesen. Sanitäter*innen wickelten ihn in eine Rettungsdecke, trugen ihn aus dem Wald und fuhren ihn ins Krankenhaus. „Wir mussten heute den Schlagstock einsetzen“, sagt eine Pressesprecherin der hessischen Polizei später in einem Video auf Twitter. Das Presseteam der Polizei kommentierte den Einsatz im Dannenröder Wald täglich mit kurzen Videos über das soziale Netzwerk. Gegnerinnen des Ausbaus der A 49 hatten den Wald über ein Jahr lang besetzt, Anfang Dezember räumte die Polizei den Wald und schlug mit der Autobahnfirma Deges eine breite Schneise durch das Trinkwasserschutzgebiet. Am 10. November, dem ersten Tag des Polizeieinsatzes, hatten acht Auto­bahn­gegnerin­nen versucht, einen Harvester, also eine große Erntemaschine, zu besetzen. „Dies stellt eine Straftat dar“, sagt die Polizeisprecherin in dem Video. „Als Polizei ist es unsere Aufgabe, das zu verhindern.“ Deshalb der Schlagstockeinsatz. Aber gegen den Kopf?Die Polizei dementiert das. In den Kommentaren unter dem Video diskutiert sie mit anderen Usern. „Es gab keinen Schlagstockeinsatz gegen den Kopf, woher haben Sie denn diese Information?“, schreibt das Social-Media-Team. Die Ärzt*innen im Krankenhaus stellten bei T. eine Kopfverletzung fest.
Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma „In der Notaufnahme in Marburg trafen gleichzeitig mit mir zwei Polizisten ein, die meinten ich müsste meine Personalien aufgeben, sonst würde ich nicht behandelt werden“, berichtet T. Er habe sich jedoch geweigert. Wegen des Verdachts eines Schädel-Hirn-Traumas und eines verletzten Handgelenks führten die Ärztinnen eine Computertomografie durch und röntgen ihn. Die Polizisten hätten gewartet, um ihn wieder mitzunehmen, aber die Ärztinnen hätten empfohlen, ihn 48 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus zu behalten, sagt T. Während er im Behandlungszimmer lag und auf die Ergebnisse des Röntgens und des CT wartete, seien sechs Polizist*innen in das Zimmer gekommen und hätten ihn zur Personalienabgabe aufgefordert. Als er sich weigerte, hätten sie ihm Handschellen angelegt und ihn mit Schmerzgriffen auf der Liege fixiert. Dann hätten sie angefangen, ihn zu entkleiden. Vor Panik und Schmerzen habe T. sich auf der Liege gewunden und geschrien. „Als sie mir meine Unterhose ausziehen wollten, kamen zwei Krankenschwestern ins Zimmer und schickten die Polizisten weg.“

via taz: Schwere Vorwürfe gegen Beamte: Waldbesetzer verklagt Polizei

Von #Bildungsbehörde unterdrückte #Corona-#Studie – Einzelne Person löste #Masseninfektion an #Hamburger #Schule aus – #schauhin #spreader #distanzunterricht

Ein Massenausbruch an einer Hamburger Schule geht auf eine Person zurück: Das zeigen Genomsequenzierungen. Die Studie wird nun durch “Frag den Staat” öffentlich. Fast 40 Corona-Infizierte an der Hamburger Heinrich-Hertz-Schule: Als das im September bekannt wurde, war das einer der ersten größeren Ausbrüche an einer Schule in Deutschland. Damals hieß es von den Behörden: Viele Schülerinnen und Schüler hätten sich außerhalb der Schule angesteckt. Doch jetzt stellt sich heraus: Das stimmte nicht. Der Ausbruch ist ganz im Gegenteil überwiegend auf eine Person zurückzuführen, über die sich das Coronavirus dann an der Schule ausbreitete. Das geht aus einer Auskunft der Hamburger Arbeits,- Sozial- und Gesundheitsbehörde hervor, die kurz vor Weihnachten auf der Plattform „Frag den Staat“ veröffentlicht wurde (die Anfrage findet sich hier). Demnach haben das Heinrich-Pette-Institut (HPI) und das Uniklinikum Eppendorf im September in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Hamburg-Nord den Ausbruch an der Heinrich-Hertz-Schule, einer Stadtteilschule ab der 5. Klasse, untersucht. Die Forschenden hätten dadurch die folgenden Erkenntnisse gewonnen, heißt es weiter: „Infektionen/Übertragungen haben in der Schule stattgefunden.“ In den untersuchten und verwertbaren Proben sei eine hohe Anzahl von identischen Genomsequenzen identifiziert worden. „Daher ist die überwiegende Mehrzahl der Übertragungen höchstwahrscheinlich auf eine einzige Infektionsquelle zurückzuführen. Die Möglichkeit, dass der Ausbruch aus unabhängigen Einträgen resultiert kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.“

via tagesspiegel: Von Bildungsbehörde unterdrückte Corona-Studie Einzelne Person löste Masseninfektion an Hamburger Schule aus

Fury as Melbourne P-plater displays Nazi swastika on West Gate Bridge

There has been fury from a civil-rights group after a Melbourne P-plater was snapped displaying the Nazi swastika while driving over a busy bridge. A leading civil rights organisation has responded with outrage after a Melbourne P-plater was snapped brazenly displaying the Nazi swastika while driving across the West Gate Bridge. Another shocked driver spotted the large swastika in the rear window of a VW Golf in front of him as the probationary driver was crossing the bridge outbound on Christmas Eve morning. The witness, who did not want to be named, said he became so enraged that he began yelling in anger at the car in front of him. He said the P-plate driver brazenly displaying the Nazi symbol was a heavily built man who appeared to be aged in his 20s.

via news.com.au: Fury as Melbourne P-plater displays Nazi swastika on West Gate Bridge