Ein mutmasslicher Deutscher Waffenschieber war offenbar im Kanton St.Gallen wohnhaft. Ein mutmasslicher deutscher Waffenschieber mit Verbindungen ins rechtsextreme Milieu soll in Buchs SG wohnhaft gewesen sein. (…) Die Ermittlungen führte sie zu einem Deutschen, der laut «Sonntags-Blick» in der Ostschweiz wohnhaft gewesen war und als Geschäftsführer einer Schwyzer Firma eingetragen ist. (…) Der mutmassliche Waffenschieber sitzt in Untersuchungshaft. Er hatte sich jahrelang in der Neonazi-Szene bewegt. Vor vier Jahren ist er der AfD beigetreten

via tagblatt: Die Ermittlungen führen in die Ostschweiz: Neonazi operierte von Buchs aus – der mutmassliche Waffenschieber sitzt in Untersuchungshaft

siehe auch: Waffen für die #AfD? – Rechtsextreme rüsten mit Balkan-Waffen auf – #schauhin. Die Staatsanwaltschaft München beschuldigt einen 47-Jährigen, für Rechtsextreme illegal Waffen aus Kroatien beschafft zu haben. Laut Zeuge seien diese “für die AfD” bestimmt. Im März 2018 fliegt im kroatischen Slawonien ein Waffendeal auf. Bei einer Razzia finden Ermittler zahlreiche automatische Gewehre, Munition und Handgranaten. Die Waffen sollten nach Deutschland gehen. Über Monate hatten Fahnder die Bande überwacht und deren Kommunikation entschlüsselt. Die Kriminellen tarnten sich als Kfz-Händler. Wenn das Wort “Boschpumpe” fällt, geht es nicht um ein Fahrzeugteil, sondern um “Pump Guns”. Wenn die Waffenschieber über die Automarke “Ford Scorpio” sprechen, meinen sie Maschinenpistolen der Marke “Skorpion”. Im Sommer 2018 läuft deshalb eine internationale Polizei-Operation an, Deckname: “Telum”. Die Fahnder stoßen auf ein regelrechtes Waffendepot. Neben Kalaschnikows und Pistolen entdeckten sie Handgranaten und einen Raketenwerfer. Ein kroatischer Mittelsmann packt aus, nennt einen mutmaßlichen Waffenkäufer. Der sei ein Deutscher, sein Name: Alexander R. Die Vernehmer haben den Inhalt des Geständnisses zusammengefasst. Frontal21 liegt es vor: “Alexander R. habe in seiner Werkstatt in Deutschland Waffen in einen PKW Golf gepackt, einige Kalaschnikows, einige Pumpguns”, heißt es in den Akten. Weiter erzählt der Zeuge den kroatischen Ermittlern, Alexander R. “interessiere sich für automatische Waffen, Kurzwaffen, Pumps, Skorpione und Kalaschnikows”, Deutscher lebte in der SchweizAfD-Mann soll Waffen für Neonazis beschafft haben. Pistolen, Pumpguns und Munition aus Kroatien soll ein 48-Jähriger für Rechtsextreme nach Deutschland gebracht haben. Er wohnte und geschäftete in der Schweiz. Ein 48-jähriger Deutscher soll für mehr als ein Dutzend Rechtsextreme Waffen beschafft haben. Die Pistolen, Pumpguns und die Munition aus Kroatien sollen für Neonazis in Deutschland und Österreich gedacht gewesen sein. Wie der «SonntagsBlick» schreibt, wohnte und geschäftete der mutmassliche Waffenschieber in der Schweiz. So soll er eine Wohnung in Buchs SG besitzen und als Geschäftsführer einer Schwyzer Firma eingetragen sein. Diese berät laut eigenen Angaben Kunden in den Bereichen «Zollabwicklungen und Aussenhandel». (…) Der 48-Jährige soll selbst über Jahre hinweg in der Neonazi-Szene aktiv gewesen sein. Er hat sich 2009 zudem in der von der NPD getragenen «Bürgerinitiative Ausländerstopp» um die Medienarbeit gekümmert. 2016 trat er der AfD bei. Ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten ist der Mann wohl bereits 2018. Damals sprengte Europol in Kroatien ein kriminelles Netzwerk, das ausrangierte Waffen aus dem Balkankrieg nach Westeuropa schmuggelte. Einer der Verdächtigen soll ein brisantes Geständnis abgelegt haben, wie das ZDF berichtet. Laut seiner Aussage sollen die Waffen, die der mutmassliche Waffenschieber von Kroatien nach Deutschland gebracht hat, für die AfD vorgesehen gewesen sein.

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By Photo by Roman Stepanov – <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”http://www.primeportal.net/armory/roman_stepanov/aks-74u/”>http://www.primeportal.net/armory/roman_stepanov/aks-74u/</a>, CC BY 3.0, Link – symbolbild