Der verdächtige Beamte hatte ein rassistisches Foto verschickt. Kurz darauf wurde seine Wohnung nach weiteren Beweismitteln durchsucht. Erneut ist ein Fall von Rassismus bei der Berliner Polizei bekanntgeworden. Wie ein Behördensprecher der Berliner Zeitung am Freitag sagte, hatte ein Beamter seinen Kollegen zur Rede gestellt, nachdem dieser ihm ein rassistisches Bild über einen Messengerdienst gesendet hatte. „Er hatte die bei der Polizei Berlin beschäftigte Person mit ihrem Fehlverhalten konfrontiert und ihn aufgefordert das Bild zu entfernen“, erklärte ein Polizeisprecher. Anschließend habe er den Vorfall zur Anzeige gebracht. Um weitere Beweismittel zu sichern, hatten Polizisten am Freitagvormittag die Wohnung des Verdächtigen durchsucht und Datenträger sichergestellt. Die Auswertung der Beweismittel sei noch nicht abgeschlossen, hieß es. Da es sich dabei um eine politisch motivierte Tat handelt, hat die Ermittlungen wegen Volksverhetzung der Staatsschutz bei der Polizei übernommen

via berlinr zeitung: Berliner Polizist zeigt Kollegen wegen Rassismus an