Reichsbürger im bayerischen Obing im Landkreis Traunstein priesen ihren Sonntagstreff als Gottesdienst an. Doch die Polizei war da anderer Meinung. Die Anwesenden bekommen nun Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz. (…) Die Anwesenden hätten sich auch nicht an die Hygienevorschriften gehalten; Mindestabstände seien nicht eingehalten und keine Mund-Nasenbedeckung getragen worden. Die elf Teilnehmer bekämen nun Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz. Der Veranstaltungsleiter, ein 54-jähriger Mann, habe Einsicht gezeigt und die Veranstaltung selbst beendet. Damit, so die Polizei, „war die Messe gelesen“.

via rnd: Polizei platzt in Reichsbürger-„Gottesdienst“: „Messe war gelesen“

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