Drei Millionen Dollar Vorkasse und kein Effekt – die von US-Präsident Trump beauftragte Neuauszählung in Wisconsin bringt ihm keine weiteren Stimmen ein. Im Gegenteil: Biden konnte seinen Vorsprung noch einmal leicht ausbauen. Die von Donald Trump beantragte und bezahlten teilweise Neuauszählung der Stimmen im Bundesstaat Wisconsin hat dem amtierende US-Präsident nicht den gewünschten Effekt gebracht. Trump konnte keinen Stimmengewinn verzeichnen. Im Gegenteil: Nach der Neuauszählung in den Bezirken Milwaukee und Dane legte sein Konkurrent Joe Biden um insgesamt 87 Stimmen zu. Das berichtet die örtliche Zeitung “Milwaukee Journal Sentinel”. Beide erhielten zwar zusätzliche Stimmen, aber auch hier setzte sich der Demokrat am Ende durch. Demnach gewann Biden in Milwaukee 132 Stimmen, Trump kam in Dane auf ein Plus von 45 Stimmen. Die Wahlbehörde veröffentlichte auf ihrer Webseite eine Übersicht aller Abweichungen in einzelnen Wahllokalen. Biden gewann die Wahl in dem nördlichen Bundesstaat bei rund drei Millionen abgegebenen Stimmen mit gut 20.000 Stimmen Vorsprung.

via tagesschau: Neuauszählung in Wisconsin Viel Geld für wenig Ergebnis

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