Die antisemitischen Märchen, das rechtsextreme Vokabular und die verschwörungsideologischen Mythen sind gut belegt und widerlegt, dazu gibt es nichts neues zu sagen. Auch der Staatsschutz ermittelt bereits gegen den ehemaligen veganen Kochbuchautor, der sich selbst als „ultrarechts“ bezeichnet und die in Teilen bereits vom Verfassungsschutz beobachtete AfD nicht „deutsch national“ genug (mehr dazu). Dementsprechend sind seine Methoden: Kürzlich forderte er die Todesstrafe gegen Volker Beck, die durchführen wollte, wenn er wohl die BRD gestürzt habe: Dieser hat inzwischen Anzeige erstattet (Quelle). Jetzt Hildmann Spitzel, die seine Kritiker*innen denunzieren. Das Hacker-Kollektiv Anonymous ärgerte ihn in der Vergangenheit bereits. Bereits damals versuchte er, für ein Kopfgeld Namen und Adressen herauszufinden. Nach eigenen Angaben, um sie anzuzeigen. Wofür ist allerdings unklar. Die Netz-AktivistInnen von „Hooligans gegen Satzbau“, die 2016 mit dem „Smart Hero Award“ ausgezeichnet wurden forderten vor kurzem auf, derartige antisemitische und rechtsextreme Lügen, Volksverhetzung und Mordfantasien in seiner Telegram-Gruppe zu melden, bevor jemand wegen der Hetze des ultrarechten Vegankochs zu Schaden kommt. Das wurde dem Verschwörungslügner wohl zu viel – jetzt setzt er ein Kopfgeld auf die AktivistInnen aus, um ihre Identitäten zu veröffentlichen. Nach eigener Aussage möchte er sie anzeigen, damit diese ins Gefängnis kämen. Wofür genau er sie eigentlich anzeigen will, ist völlig unklar. Möglicherweise hält sich Hildmann bereits jetzt für den Alleinherrscher des Landes und hält jegliche Kritik für straftbar und möchte sie mundtot machen.

via volksverpetzer: Gestapo-Methoden: Verschwörungsideologe Hildmann setzt Kopfgeld auf HoGeSatzbau aus