Ballermann-Sängerin Melanie Müller hat ihren Gerichtstermin in Leipzig krankheitsbedingt abgesagt. Kurze Zeit später steht sie aber am Ballermann auf der Bühne. Die für den 2. Juli angesetzte Gerichtsverhandlung mit Melanie Müller findet ohne die Ballermann-Sängerin statt. Sie meldete sich kurzfristig krank und lässt den Termin am Amtsgericht Leipzig platzen. Wie schon zuvor am 18. Juni , bei diesem Termin erschien Müller ebenfalls nicht. Doch am selben Tag, an dem Melanie Müller eigentlich vor Gericht hätte erscheinen müssen, steht die Sängerin am Ballermann im Oberbayern, wo sie regelmäßig auftritt, auf der Bühne. So zu sehen auf Video-Material, welches unter anderem RTL vorliegt. Die Krankheit, die sie zum Absagen des Gerichtstermins in Deutschland zwang, kam ihrem Auftritt am selben Tag in Mallorca offenbar nicht in die Quere. Auf eine Anfrage des RND hat Melanie Müller bislang nicht reagiert. (…) Melanie Müller wird beschuldigt, den Hitlergruß öffentlich gezeigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft erhob entsprechend im Mai Anklage und wirft ihr neben dem „Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen“ auch den Besitz von Betäubungsmitteln vor. Die Vorwürfe beruhen auf einem Ereignis im September 2022, bei dem die 36-Jährige angeblich bei einem ihrer Auftritte mehrmals die verbotene Geste vollzogen haben soll.

via focus: Melanie Müller sagt Gerichtstermin wegen Krankheit ab – und tritt am Ballermann auf

siehe dazu auch: NACH “SIEG HEIL”-SKANDAL: RAZZIA BEI BALLERMANN-STAR MELANIE MÜLLER UND IHREM PARTNER Am Donnerstagmorgen haben Einsatzkräfte der Leipziger Polizei die Wohnung von Ballermann-Sängerin Melanie Müller (34) sowie gemeinsam mit ihrem Partner Andreas Kunz (52) genutzte Büroräume durchsucht. Hintergrund der Razzia war das Ermittlungsverfahren des Staatsschutzes nach den aufgetauchten Skandal-Videos bei einem ihrer Auftritte im September. “Seit den frühen Morgenstunden laufen Durchsuchungsmaßnahmen wegen dem Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen”, bestätigte Vanessa Fink, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Leipzig, auf TAG24-Anfrage. Die Maßnahmen stünden in Zusammenhang mit den beiden jüngst aufgetauchten Videos, in denen zu sehen sein soll, wie die Sängerin bei einem Auftritt Mitte September Armbewegungen ausführt, die dem verbotenen Hitlergruß ähneln, und das Publikum gleichzeitig “Sieg Heil” skandiert, ohne dass Müller eingreift.


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