Die EU hat Sanktionen gegen das russische Portal sowie drei weitere russische Medien beschlossen. Voice of Europe steht im Verdacht, russische Propaganda zu verbreiten und europäische Politiker bestochen zu haben.Die Staaten der Europäischen Union (EU) haben Sanktionen gegen die Plattform Voice of Europe sowie drei russische Medien beschlossen. Damit werden sie in der gesamten EU gesperrt, wie die Länder mitteilten.Voice of Europe – mit Sitz in Prag – steht unter Verdacht, russische Propaganda in der EU verbreitet und Geld an europäische Politiker gezahlt zu haben. Neben Voice of Europe sind auch die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti sowie die Zeitungen Iswestija und Rossiskaja Gaseta von dem Sendeverbot betroffen.Nach Angaben der EU-Länder dürfen die Medien und deren Mitarbeiter aber weiterhin in der EU recherchieren und Interviews durchführen. Auf dem Portal Voice of Europe waren unter anderem Interviews mit dem AfD-Politiker Petr Bystron und seinem Parteikollegen Maximilian Krah erschienen.

via tagesschau; Verdacht der Propaganda EU sperrt russische Plattform Voice of Europe

siehe auch: Sanktionen : EU-Länder sperren prorussische Plattform “Voice of Europe”. Auf dem Portal “Voice of Europe” waren unter anderem Interviews mit dem AfD-Politiker Petr Bystron und seinem Parteikollegen Maximilian Krah erschienen. (Foto: SZ) Auch die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti sowie die Medien “Iswestija” und “Rossijskaja Gaseta” sind betroffen, weil sie Propaganda verbreiten. Die EU-Staaten haben Sanktionen gegen die prorussische Plattform Voice of Europe und drei weitere russische Medien beschlossen. Damit werden sie in der gesamten EU gesperrt, wie die Länder am Freitag mitteilten. Wörtlich heißt es: “Der Rat hat heute beschlossen, die Sendetätigkeit von vier weiteren Medien, die die russische Propaganda und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verbreiten und unterstützen, in der Europäischen Union auszusetzen: Voice of Europe, Ria Nowosti, Iswestija und Rossijskaja Gaseta.” Nach Angaben der EU-Länder dürfen die Medien und ihre Mitarbeiter aber weiterhin in der EU recherchieren und Interviews führen. Auf dem Portal Voice of Europe waren unter anderem Interviews mit dem AfD-Politiker Petr Bystron und seinem Parteikollegen Maximilian Krah erschienen.

Categories: DiensteGewaltInternet