“Omas gegen Rechts” laden CDU und FDP von Demo wieder aus – #stabil

Am Samstag hat die Initiative "Omas gegen Rechts" zu einer Demonstration in Hannover eingeladen. Dort sollten eigentlich auch Politiker von FDP und CDU sprechen. Doch die wurden nun wieder ausgeladen. Uta Saenger ist Mitorganisatorin der Demonstration mit dem Motto "Rechtsruck stoppen, Demokratie wählen". Sie sagte dem NDR Niedersachsen, dass die Parteien eingeladen worden waren, bevor sie im Bundestag mit der AfD zusammen abgestimmt hätten. Dies sei für die "Omas gegen Rechts" ein Tabubruch. Sie hätten dann erst noch abgewartet, ob sich die Parteien in Hannover von der gemeinsamen Abstimmung distanzierten würden. "Das hätte Hannover gut getan, wenn hier auf die Demokratie verwiesen worden wäre. Aber da ist leider gar nichts passiert", so Saenger. Den Entschluss, die Vertreter von FDP und CDU auszuladen, habe sich die Initiative nicht leicht gemacht. Es sei ein basisdemokratisches Votum gewesen, keinem Vertreter von Parteien, die mit der AfD gestimmt haben, ein Forum zu bieten und es ginge nicht persönlich gegen die beiden Redner, sagte Saenger.

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Judge cements block on Trump’s order restricting birthright citizenship

A federal judge Wednesday furthered a block of President Trump’s executive order preventing the children of migrants without legal status from receiving birthright citizenship.  U.S. District Judge Deborah Boardman at the conclusion of a hearing in Greenbelt said Trump’s order “runs counter to our nation’s 250-year history of citizenship by birth” and likely violates an 1898 Supreme Court decision on the issue.  “The United States Supreme Court has resoundingly rejected the president’s interpretation of the Citizenship Clause of the 14th Amendment,” Boardman said. “In fact, no court in the country has ever endorsed the president’s interpretation. This court will not be the first.”  A separate federal judge in Seattle previously put Trump’s executive order on hold. But that ruling will expire Thursday, when that judge will hold another hearing.  Boardman’s ruling, unless overturned by an appeals court, will remain intact until she can issue a final ruling on the merits of the plaintiffs’ constitutional claims, which is likely to take months. Trump on his first day in office signed the executive order narrowing birthright citizenship so that it doesn’t extend to children born on U.S. soil to parents without permanent legal status, beginning with babies born Feb. 19. It is part of a flurry of immigration actions Trump has taken during his first few weeks in office.  Eric Hamilton, deputy assistant attorney general for the civil division, insisted at the hearing that the Trump administration’s position aligned with the 1898 Supreme Court precedent central to the case, United States v. Wong Kim Ark.

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brown wooden gavel on brown wooden table
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Jewish Leaders Call for Boycott After Elon Musk’s Nazi Salute, Holocaust Jokes

"Elon Musk is one of the leading purveyors of antisemitism in the world and presents an urgent danger to Jews and many other groups the world over." After billionaire Elon Musk performed not one but two Nazi salutes at president Donald Trump's inauguration, made appalling jokes about the Holocaust, and threw his weight behind Germany's far-right political party, Jewish leaders are pushing advertisers to drop Musk's in-shambles social network X-formerly-Twitter. As the Washington Post reports, more than 160 rabbis and activists have published a public letter calling the world's richest man an "urgent danger to Jews" and "one of the leading purveyors of antisemitism in the world." "When the world’s richest man combines political power with a platform that can mobilize hate, the danger becomes immediate and lethal," the letter reads. "We face a stark choice: stand up now or watch as hate spreads unchecked." The letter highlights Musk's worrying embrace of white supremacist and antisemitic beliefs, which have seemingly been sharpened by his own social media platform. Musk has a track record of antisemitism and racial animus against other groups. In 2023, Jewish leaders wrote a strikingly similar letter to X advertisers after Musk outright called a deeply antisemitic tweet the "actual truth." At the time, Musk claimed that he had "no choice but to file a defamation lawsuit against the Anti-Defamation League," threats that the billionaire never made good on. He also claimed — without giving a shred of evidence — that the ADL was to blame for 60 percent of ad sales decline at X. Research has shown that his social media platform has succumbed to a tidal wave of hate speech and antisemitism under his leadership, which has proliferated in a near-total absence of content moderation. Advertisers, which have long represented Twitter's main revenue stream, have had an extremely rocky relationship with Musk's hate speech incubator. Many major brands returned to the platform last fall, despite their ads appearing next to posts celebrating Adolf Hitler and other instances of blatant hate speech. However, X-formerly-Twitter's financials are stagnating, as Musk admitted himself in a recently leaked email.

via futurism: Jewish Leaders Call for Boycott After Elon Musk's Nazi Salute, Holocaust Jokes

Südtirol-Streit um AfD-Politiker: Hotel verbietet Gauland Italien-Urlaub – Diskussion folgt

Wer an das schöne Südtirol mit seinen Bergen, Seen und der Landschaft denkt, der hat bestimmt nicht gleich Alexander Gauland im Kopf. Der äußerst umstrittene AfD-Politiker aus Deutschland, der sich schon mehrere Entgleisungen geleistet hat, ist für viele ein rotes Tuch. Er verharmloste die Herrschaft der Nazis in Deutschland als „Vogelschiss in der Geschichte“, war einst kein Freund vom damals aktiven Nationalspieler Jerome Boateng und griff die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz an, die „in Anatolien entsorgt werden“ sollte. Natürlich wünschen sich viele Hoteliers so einen Gast nicht in ihrer Unterkunft, geschehen auch in Südtirol. Gauland darf nicht mehr ins Lieblings-Hotel in Südtirol – „Gast bringt Unruhe ins Haus“ Angefangen hatte alles im Oktober 2024, als der Politiker in einer Talkshow sagte: „Aus meinem Lieblingshotel in Südtirol – seit Jahrzehnten schon – ist mir gesagt worden, dass man mich nicht mehr als Gast haben möchte. Den Rest meiner Familie ja, aber mich nicht.“ Dieser Satz wurde Anfang Februar 2025 wieder aufgerollt. Es handelt sich hierbei ums Hotel Elephant in Brixen, der laut Besitzerin Elisabeth Heiss Unruhe ins Haus bringe. „Wir sind ein liberales Haus“, sagte Heiss Rai Südtirol, „aber Alexander Gauland passt nicht mehr zu uns.  Ich habe das Gespräch gesucht und ihm nahegelegt, nicht mehr zu uns zu kommen. Und zwar aus persönlichen, teils auch aus ideologischen Gründen. So ein Gast bringt Unruhe ins Haus, nicht bei uns, aber bei den Gästen.“ Zustimmung bekommt Gauland aus rechten Kreisen, die fragwürdige Meinungen vertreten. Der Südtiroler Politiker Jürgen Wirth-Anderlan (Liste JWA – die auf seinen Namen zurückgeht) kann das gar nicht nachvollziehen. Er war Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, erreichte größere Bekanntheit, weil er sich rassistisch, sexistisch und homophob äußerte. Impfen und die Maßnahmen gegen Corona fand er nicht gut. Kein Wunder also, dass er Gauland in Schutz nimmt, dessen Partei sich während Corona mit ähnlichen Äußerungen oft ins Aus schoss. (...) Heiss wird für ihre Entscheidung gefeiert. „Das ist eine Frage der Haltung! Prima Entscheidung“, schreiben die User unter den Instagram-Post von Rai Südtirol, wo die Geschichte in kurzen Absätzen erzählt wird. „Respekt, prima Haltung“, meint jemand anderes. „Herr Anderlan, dass hat etwas mit Haltung und Werten außerhalb des Geldes zu tun. Glückwunsch an das Hotel. Kann man weiterempfehlen“, so ein anderer User. Und eine Frau wird das Hotel sogar nutzen: „Ich komme euch besuchen, wenn ich in Brixen bin.“ Haltung kann also nicht nur Kontroversen auslösen, sondern sich auch positiv auszahlen.

via merkur: Südtirol-Streit um AfD-Politiker: Hotel verbietet Gauland Italien-Urlaub – Diskussion folgt

siehe dazu auch: AfD: Südtiroler Hotel will Gauland nicht beherbergen – heftige Debatte entbrannt. Alexander Gauland geriet in der Vergangenheit des Öfteren in die Schlagzeilen. Die Liste der Kontroversen um ihn ist lang: Er hatte etwa die NS-Zeit als "Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte" bezeichnet und forderte einen "Schlussstrich" unter Deutschlands Nazi-Vergangenheit. Deutschland habe das Recht, stolz auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen zu sein, sagte er. Zudem gab es Ermittlungen wegen Volksverhetzung gegen ihn, nachdem er gefordert hatte, die damalige Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz "in Anatolien zu entsorgen". In der norditalienischen Provinz Südtirol hat der AfD-Mitbegründer nun erneut für ein Politikum gesorgt: Ein Hotel in Brixen will Gauland nicht mehr als Gast. Sowohl die Eigentümerin als auch der Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol (HGV) sowie Spitzenpolitiker:innen der Provinz melden sich jetzt öffentlich zu Wort.

Traditionslokal Haxnbauer: “AfD hat bei uns Hausverbot”

Nach rund zwei Jahren hat das Wirtshaus Haxnbauer am neuen Standort wiedereröffnet. Gastronom Kuffler findet deutliche Worte zu einem dunklen Kapitel des Hauses. Der Duft von frischem Braten und knusprigem Essen erfüllt ab sofort das neue Haxnbauer-Restaurant im Tal. Nach rund zwei Jahren des Wartens hat das Traditions-Wirtshaus der Kuffler-Gruppe am vergangenen Freitag seine Türen wieder geöffnet. (...) Die neuen Betreiber investierten einen hohen einstelligen Millionenbetrag in die zweijährige Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes, das auf eine beeindruckende Historie zurückblicken kann. Erstmals 1434 als Schützenwirtschaft der Stachelschützengesellschaft erwähnt, beherbergte das Gebäude im Tal ab 1575 das Sterneckerbräu, eine der größten Wirtschaften Münchens. Ein dunkles Kapitel erlebte das Haus, als es 1933 von der NSDAP als Parteimuseum genutzt wurde. Nach dem Krieg wurde die Gaststätte 1957 geschlossen und in eine Ladenfläche umgewandelt. Mit der aktuellen Wiedereröffnung kehrt das Gebäude zu seinen Wurzeln als traditionelles Wirtshaus zurück. Dabei betonen die Betreiber gegenüber "in-muenchen" jedoch, dass sie auf keinen Fall ein "braunes Wirtshaus" sein wollen: "Die AfD hat bei uns Hausverbot", so Sebastian Kuffler.

via t-online: Traditionslokal Haxnbauer: "AfD hat bei uns Hausverbot"

LADY GAGA DECLARES ‘TRANS PEOPLE ARE NOT INVISIBLE’ IN GRAMMY SPEECH

Singer, who unveiled single "Abracadabra" earlier in the night, shared a powerful statement amid Trump's attack on the trans community. Lady Gaga used the Grammy stage to stand up for trans rights. While accepting the Best Pop Duo/Group Performance award for “Die With a Smile,” the pop star made a bold statement about transgender rights, drawing a standing ovation. “It’s such an honor to sing for all of you. I just want to say tonight that trans people are not invisible. Trans people deserve love,” Gaga said onstage with Bruno Mars. “The queer community deserves to be lifted up. Music is love.” Gaga’s comments come as President Donald Trump targeted the transgender community as soon as he took office last month. He signed an executive order rolling back trans and LGBTQ protections,  claiming that “‘female’ means a person belonging, at conception, to the sex that produces the large reproductive cell,” and “‘male’ means a person belonging, at conception, to the sex that produces the small reproductive cell.” 74.6K 343 1721 Watch more exciting videos on TikTokWatch more exciting videos on TikTokWatch more exciting videos on TikTok Watch now @varietymagazine Lady Gaga: "Trans people are not invisible. Trans people deserve love, the …See more original sound - Variety - Variety In addition to only recognizing two sexes, the executive order also directs the State Department and the Department of Homeland Security to “require that government-issued identification documents, including passports, visas, and Global Entry cards, accurately reflect the holder’s sex.”  Gaga — who covered The Mamas & the Papas’ “California Dreamin” with Mars earlier in the night — has long been a voice for the LGBTQ community and has dedicated her philanthropy efforts with the Born This Way Foundation to LGBTQ youth. (The namesake song of the foundation shouts out “transgender lives.”)

via rollingstone: LADY GAGA DECLARES ‘TRANS PEOPLE ARE NOT INVISIBLE’ IN GRAMMY SPEECH

https://bsky.app/profile/assignedmedia.org/post/3lhblev2oak2y
a pride flag drawn on the ground

Brandmauer-Diskussion: 145 Organisationen mahnen CDU, Ausgrenzung zu vermeiden

Mehr als hundert zivilgesellschaftliche Gruppen appellieren gemeinsam an die Delegierten des CDU-Parteitags. Der Aufruf nennt Merz' Forderungen "grob rechtswidrig". Vor dem Bundesparteitag der CDU in Berlin haben mehr als hundert Organisationen der Zivilgesellschaft in einem gemeinsamen Aufruf an die Delegierten appelliert, jede Ausgrenzung von Menschen mit Migrationsgeschichte zu vermeiden. "Bitte nehmen Sie auch im Wahlkampf Abstand von Rhetorik und Forderungen, die unsere Gesellschaft weiter spalten und die Menschen gegeneinander aufbringen", heißt es in dem Appell, der am Vormittag veröffentlicht wurde. "Bekennen Sie sich zur menschenrechtlichen Brandmauer und stehen Sie mit uns ein für gesellschaftliches Miteinander, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte." Unterzeichnet wurde der Aufruf unter anderem von Amnesty International, AWO, Brot für die Welt, Caritas, dem Paritätischen Gesamtverband, dem Deutschen Kinderhilfswerk, dem Verband Queere Vielfalt LSVD+, Oxfam, Pro Asyl und Terres des Hommes. Den Initiatoren zufolge unterschrieben Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt 145 Bundes- und Landesverbänden den Aufruf. "Ob geflüchtet, eingewandert oder hier geboren, wir sind alle Teil dieser Gesellschaft: Grund- und Menschenrechte gelten entweder für uns alle oder sie gelten gar nicht", schreiben die Verfasser und kritisieren den aktuellen Migrationskurs der CDU: "Die Diskussionen über Verschärfungen des Staatsangehörigkeits-, Aufenthalts- und Asylrechts, die aktuell auch von der CDU maßgeblich vorangetrieben werden, bedrohen dieses Selbstverständnis."

via zeit: Brandmauer-Diskussion: 145 Organisationen mahnen CDU, Ausgrenzung zu vermeiden

siehe auch: Verbände appellieren an CDU "Stehen Sie zu Ihren christlichen Werten". 1Mehr als 140 Verbände appellieren vor dem CDU-Parteitag an die Union: Flüchtlingsschutz und Menschenrechte seien Teil der Demokratie. Die Partei solle auf spaltende Rhetorik verzichten.Anlässlich des CDU-Parteitags haben mehr als 140 Flüchtlings- und Sozialverbände in einem Appell an die Christdemokraten die Diskussionen über eine verschärfte Migrationspolitik kritisiert. Diese würden aktuell auch von der CDU maßgeblich vorangetrieben. "Stehen Sie zu Ihren christlichen und demokratischen Werten und bewahren Sie Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zum Wohle aller Menschen in Deutschland", heißt es in dem Schreiben:

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