Jewish-Muslim Biker Gang Protects Jewish Cemetery in Copenhagen From Far-Right Attacks
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Members of Danish biker club Muju and Co stand guard at a Jewish cemetery in Copenhagen, Denmark. Photo: Courtesy of Muju and Co Facebook page. A group of Jewish and Muslim bikers came together this week in the Danish capital of Copenhagen to protect a Jewish cemetery in the city from a feared far-right attack. Members of the motorcycle club Muju and Co patrolled the Jewish section of the Vestre Kirkegård in Copenhagen on Monday night — the 82nd anniversary of the Nazi-sanctioned “Reichspogromnacht” that devastated Jewish communities in Germany and Austria with violence and arson. When the anniversary fell in 2019, more than 80 graves in the Jewish section of the cemetery were vandalized by far-right thugs. In an interview with The Copenhagen Post, the Muju and Co chairman — who gave his name as “Dan” — explained that the group described itself as the world’s first Jewish-Muslim biker club, with the aim of promoting “understanding, unity and interest in motorcycles among religious-ethnic minorities.”

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Graffiti fordert die Evakuierung des Geflüchtetenlagers auf der Bremer Str. in Dresden

Wie die Polizei Sachen mitteilte, besprühte am Samstagmorgen eine unbekannte Gruppe einen Zug der Deutschen Bahn und hinterließen die Aufschrift: „EVACUATE“. Rund um den Schriftzug schrieben sie dazu die Namen verschiedener europäischer und deutscher Geflüchtetenlager: Chios, Samos, Moria und auch die Bremer Straße in Dresden. Die Aufnahmeeinrichtung für Geflüchtete steht seit rund einer Woche unter Quarantäne, da es unter den Bewohner:innen offenbar zu einem Ausbruch des neuartigen Covid-19-Virus kam. Bisher wurden mehrere dutzend Personen positiv auf das sich inzwischen wieder schnell verbreitende Virus getestet. Der Sächsische Flüchtlingsrat (SFR) und die Partei „Die Linke“ sehen in dem Ausbruch eine große Gefahr für die Menschen, die in der Bremer Straße untergebracht sind und forderten die sofortige Auflösung aller Lager. Das Robert Koch-Institut (RKI) warnte bereits im Frühjahr davor, dass für Menschen in Massenunterkünften eine besonders große Ansteckungsgefahr besteht und hatte im Juni einen eigenen Maßnahmenkatalog vorgelegt.

via addn: Graffiti fordert die Evakuierung des Geflüchtetenlagers auf der Bremer Str. in Dresden

700 gegen 40 Bündnis stoppt NPD-Demo

Protest der rechten Szene gegen das für Bremen geltende Verbot von Reichskriegsflaggen am Wochenende in Bremerhaven. Doch 700 Demonstranten stellten sich dem 40-Personen-Aufmarsch der Rechtsextremisten von NPD und „Die Rechte“ friedlich entgegen.

via bild: 700 gegen 40 Bündnis stoppt NPD-Demo

siehe auch: 700 Gegendemonstranten – Bremerhaven: Nazi-Gegner attackieren NPD-Demo mit Eiern. Die NPD demonstriert in Bremerhaven für die Reichskriegsflagge. Dagegen gab es Proteste – in starker Überzahl. Einige Nazi-Gegner warfen sogar mit Eiern. Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) hatte zu einer Demonstration in Bremerhaven aufgerufen. Es kamen knapp 40 Menschen. Damit wollte die rechtsextreme Partei gegen das neue Verbot des Zeigens der Reichskriegsflagge in der Öffentlichkeit aussprechen. Am Samstag, 17. Oktober demonstrierten die Reichskriegsflaggen-Fans in der Bremerhavener Innenstadt. 700 Gegendemonstranten stellten sich ihnen entgegen.

Wiener Linien begeistern mit Antwort an Nutzer, den “Gegen Nazis”-Sticker störte

Im sozialen Netzwerk Twitter sorgte am Samstag ein Beitrag der Wiener Linien für Aufmerksamkeit. Ein Fahrgast der Wiener Linien hatte ein Foto mit der Überschrift “Da steigt man ganz ohne Hintergedanken in die U-Bahn und dann erblickt man so etwas…” geteilt. Auf dem Bild zu sehen ist der Nutzer neben einem “Gegen Nazis”-Annäher, der an einem Rucksack angebracht wurde. Da der Fahrgast, der laut FPÖ Fails dem RFS (Ring freiheitlicher Studenten) angehört, auf dem Foto ohne Maske abgebildet ist, machte ein weiterer Twitter-Nutzer die Wiener Linien auf den Regelverstoß aufmerksam. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist innerhalb der Stationen und Fahrzeuge verpflichtend, bei Verstoß droht eine Strafe von 50 Euro. “Was verstehst du an den Regeln nicht und wenn du nicht gegen Nazis bist, dann steig bitte einfach aus”, heißt es im Twitter-Beitrag der Wiener Linien. Der Konter sorgte für begeisterte Reaktionen unter Nutzern.

via standard: Wiener Linien begeistern mit Antwort an Nutzer, den “Gegen Nazis”-Sticker störte

Gay Men Commandeer ‘#ProudBoys’ Hashtag from Pro-Trump White Supremacist Group #lovewhoeveryouwant

A grassroots social media campaign by gay and LGBTQ people and allies to reclaim the hashtag #ProudBoys from the white supremacist group is working, as Twitter was flooded on Sunday with photos of gay couples kissing, rainbow flags, and drag queens.

via towleroad: Gay Men Commandeer ‘#ProudBoys’ Hashtag from Pro-Trump White Supremacist Group

siehe auch: The “Proud Boys” Hashtag Has Been Taken Over By Gay Love. People decided to reclaim the tag after Trump told the extremist group to “stand by” at the first presidential debate. If you search for “Proud Boys” on Twitter, you won’t get what you’re expecting, and you will absolutely be delighted. After Donald Trump’s reference to the extremist group at the first presidential debate, people have taken over the #ProudBoys hashtag with photos of gay men celebrating their lives and their love. The goal of the movement is to take back the hashtag from the Proud Boys, a far-right men’s organization with a history of violence. Founded by Gavin McInnes, the group describes itself as “western chauvinists” and the FBI considers the group to be an extremist organization with ties to white supremacy.

Große #Demo vor Snackbar – Alle gegen #Attila: Ganzer Berliner Kiez will „Neonazi“ #Hildmann rauswerfen – #attilahildmann #hirsehitler #avocadolf

Mit einer großen Demo wollen die Geschäftstreibenden aus Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf ihrem Nachbarn Attila Hildmann zeigen, dass sein rechtes Gedankengut in ihrem Kiez nicht willkommen ist. Für den Protest wählten sie Freitag, 9. Oktober 2020. Den Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge in Halle/Saale. Demo gegen Attila Hildmann* vor dessen Snackbar. Geschäftsleute aus Charlottenburg-Wilmersdorf demonstrieren gegen Verschwörungstheoretiker. „Kiez-Bündnis gegen Neonazi Attila Hildmann“ lädt zum Protest. (…) Berlins Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein bunter Stadtteil. Japanische Buchläden, Cafés, ein Laden für amerikanische Gitarren, eine Malschule für Kinder, eine Kunstgalerie und viele Geschäfte. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie wollen Attila Hildmanns Gedankengut nicht mehr in ihrer Nachbarschaft haben. Insgesamt sind es mittlerweile 91 Geschäfte und Firmen, die sich zum „Kiez-Bündnis gegen Neonazi Attila Hildmann“ zusammengeschlossen haben, wie 24hamburg.de berichtet. (…) Um ihre Ablehnung deutlich zu machen, wird das „Kiez-Bündnis gegen Neonazi Attila Hildmann“ am Freitag, 9. Oktober 2020, eine Kundgebung direkt vor der Snackbar des Verschwörungstheoretikers abhalten. Travestiekünstlerin Jacky Oh Weinhaus wird die Veranstaltung moderieren. Aktivist*in Tarek Shukrallah wird sprechen, ein jiddisch-hebräisches Bühnenprogramm wird stattfinden und die Tänzer der BoogieStube (fünffache Berliner Meister) werden auftreten.

via 24hamburg: Große Demo vor Snackbar – Alle gegen Attila: Ganzer Berliner Kiez will „Neonazi“ Hildmann rauswerfen

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German Biker Gang Stages Vigil to Protect Munich Synagogue During Yom Kippur Services

Members of a German bikers club staged a vigil outside the main synagogue in Munich on Monday pledging to protect the city’s Jewish community as it held services for Yom Kippur, the holiest day in the Jewish calendar. About 70 people — including 20 leather and denim-clad bikers from the “Kuhle Wampe” club — gathered outside the synagogue on Jakobsplatz to mark the first anniversary of the attack by a neo-Nazi gunman on a synagogue in the city of Halle in which two people were murdered. The club, which actively campaigns against racism and antisemitism, was first launched in the 1970s by bikers who opposed the nationalist and right-wing tendencies that dominated the scene at the time. Oliver Westermann, a biker who initiated the vigil, told the assembled crowd, “We’re here to protect the synagogue.” . Other members of the club held up a white banner bearing the words “Together for Our Synagogue” in Hebrew.

via algemeiner: German Biker Gang Stages Vigil to Protect Munich Synagogue During Yom Kippur Services

MC Kuhle Wampe Kutte 251.JPG
Von Henning Schlottmann (<a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:H-stt” title=”User:H-stt”>User:H-stt</a>) – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC-BY 4.0, Link – symbolbild