Verdacht auf schwere Gewalt: Rechtspopulistischer Abgeordneter schießt vor Nachtclub in Finnland um sich – #polizeiproblem

Ein Abgeordneter der rechtspopulistischen Regierungspartei „Die Finnen“ schießt mit einer Feuerwaffe. Nun ist er in Gewahrsam der Polizei. Heute, 20:38 Uhr In Finnland hat ein Abgeordneter der rechtspopulistischen Regierungspartei Die Finnen vor einem Nachtclub mit einer Feuerwaffe geschossen. Wie mehrere finnische Medien berichteten, wurde der Politiker Timo Vornanen in der Hauptstadt Helsinki von der Polizei wegen des Verdachts auf schwere Gewalt und ein Schusswaffendelikt festgenommen.

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siehe auch: In Finnland Rechtspopulistischer Abgeordneter soll vor Nachtklub geschossen haben Erst gab’s Ärger in einem Nachtklub, dann einen Schuss in den Boden vor dem Lokal: In Helsinki soll ein rechtspopulistischer Abgeordneter mehrere Personen bedroht und eine Pistole abgefeuert haben. (…) Der Zeitung »Seiska«  zufolge ereignete sich der Vorfall am Freitagabend vor einem Nachtklub, den zwei Parlamentsabgeordnete gerade besucht hatten. Der 53-jährige Vornanen, in dieser Legislaturperiode Parlamentarier, ist von Beruf Polizist. Er soll die Waffe den Recherchen zufolge rechtmäßig besitzen. Auf eine Anfrage der Zeitung zum Vorfall habe der Abgeordnete nicht reagiert; Seiskan tiedot: Istuva kansanedustaja epäiltynä ammuskelusta Helsingin yössä Törkeästä pahoinpitelystä ja ampuma-aserikoksesta epäilty Timo Vornanen (ps.) on siviiliammatiltaan poliisi. Seiskan tietojen mukaan istuvaa kansanedustajaa epäillään törkeästä pahoinpitelystä ja ampuma-aserikoksesta. Seiskan tietojen mukaan tilanne lähti käyntiin, kun kaksi kansanedustajaa vietti iltaa Bar Ihkussa, Helsingissä eilen torstaina. Luotettavien lähteiden mukaan toinen kansanedustaja oli ampunut aseella Helsingin keskustassa, kun kaksikko oli jo poistunut yökerhosta.  Käytetty ase oli Seiskan tietojen mukaan luvallinen. Seiska on saanut vahvistettua useista eri lähteistä, että rikoksesta epäilty kansanedustaja on perussuomalaisten Timo Vornanen. Hän on ensimmäisen kauden kansanedustaja ja siviiliammatiltaan poliisi.

Vornanen toukokuussa 2023.
By FinnishGovernment – <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”https://www.flickr.com/photos/finnishgovernment/52937845685/”>https://www.flickr.com/photos/finnishgovernment/52937845685/</a>, CC BY 2.0, Linkki

In Waldstück versteckt – Ukraine meldet Schlag gegen russisches Spezial-Abwehrsystem

Ein russisches System, das Funk- und GPS-Signale stört kann, ist offenbar von ukrainischen Einheiten zerstört worden. Ein Video soll den Angriff zeigen. Der Ukraine ist nach eigenen Angaben ein wichtiger Schlag gegen die russischen Angreifer gelungen. Sondereinheiten der Armee hätten Anfang April bei Saporischschja ein elektronisches Kampfführungssystem zerstört, meldet die Armee auf Facebook. Es sei bei einer Aufklärungsmission eines Flugzeugs entdeckt und dann mit Raketen angegriffen worden. Videos auf Telegram und bei YouTube sollen zeigen, wie das System in einem Waldstück in Deckung gebracht werden soll, kurze Zeit später gibt es eine Explosion. Eine unabhängige Bestätigung für die Zerstörung des Systems gibt es bislang nicht. Das R-330 Zhitel-System besteht nach Angaben der Militärwebseite “Armyrecognition” aus einem Lastwagen, der mit vier Personen besetzt werden kann und mit allerhand elektronischen Geräten bestückt ist, und einem Anhänger. Laster und Anhänger sind mit mehreren Antennen ausgestattet.

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#Gewalttat im bayerischen #Murnau: Zwei Ukrainer getötet – Polizei nimmt russischen Staatsbürger fest

Kurz nach einem Angriff vor einem Geschäft in der bayrischen Kleinstadt Murnau nahm die Polizei einen Tatverdächtigen fest. Gegen den 57-Jährigen wird wegen zweifachen Mordes ermittelt. Heute, 11:02 Uhr Im bayerischen Murnau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen sind am Samstag zwei Männer vor einem Einkaufszentrum getötet worden. Ein 36-Jähriger erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei am Abend mitteilte. Ein 23-Jähriger sei mit schweren Verletzungen zunächst ins Krankenhaus gebracht worden, wo er später ebenfalls gestorben sei. Beide Opfer waren nach Polizeiangaben ukrainische Staatsbürger, die im Landreis Garmisch-Partenkirchen wohnten. Sie starben jeweils an Stichverletzungen. Die Polizei nahm noch am Abend einen 57-jährigen Verdächtigen fest, der in der Nähe des Tatorts wohnt. Bei ihm handelt es sich den Angaben zufolge um einen russischen Staatsangehörigen.

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siehe auch: „Ereignis, mit dem niemand gerechnet hat“: Bluttat in Murnau fordert zwei Todesopfer – was bisher bekannt ist. Zwei Ukrainer in Murnau getötet: Polizei äußert sich zu mutmaßlichem Täter Nach der tödlichen Messerattacke auf zwei Männer in Murnau laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. An Spekulationen will sich die Polizei nicht beteiligen. Murnau – Der Sicherheitsbericht der Polizei zum vergangenen Jahr ist erst ein paar Tage alt; er weist das Blaue Land hinsichtlich der Kriminalität als Insel der Glückseligen aus. Nun wurde er brutal von der Wirklichkeit überrollt: durch eine Bluttat, bei der zwei Menschen am helllichten Tag neben einer belebten Straße mitten im Zentrum starben. Ein 57-jähriger Russe soll die zwei Ukrainer, 23 und 36 Jahre alt, die im Landkreis wohnten, am späten Samstagnachmittag am Tengelmann-Center mit einem Messer niedergestochen haben; einer starb vor Ort, der andere trotz Reanimation noch am Abend in der Unfallklinik. (…) Ein 57 Jahre alter Russe, der im Umfeld des früheren Gemeindekrankenhauses wohnte, ist tatverdächtig. Die Polizei, die mit einem Großaufgebot vor Ort war, kam innerhalb kürzester Zeit auf seine Spur. Präsidiums-Sprecher Stefan Sonntag betont indes: „Es war einiges an Polizeigespür nötig, um ihn ausfindig zu machen.“ Beamte nahmen den Russen in seiner Wohnung fest, die nur ein paar hundert Meter vom Tatort entfernt liegt. Angeblich hielt sich die Polizei bis etwa 22 Uhr in dieser auf, die Tatort-Arbeit zog sich bis tief in die Nacht.

Nach Thai-Ausraster: Neuer Polizei-Ärger für AfD in Stuttgart Der Eine fährt betrunken Auto, der Andere ist vorbestraft

Sie fordern Recht und Ordnung. Doch diese AfD-Politiker nehmen es damit selbst nicht so genau. Unter dem Motto „Zukunft Stuttgart – Heimat. Sicherheit. Fortschritt“ zieht die AfD in Stuttgart in die Kommunalwahlen (9. Juni). Doch gleich drei Mitglieder des Kreisverbandes der baden-württembergischen Hauptstadt kamen schon mit dem Gesetz in Konflikt. Gerade sorgte Niels Foitzik (32, AfD-Listenplatz 4) im Thailand-Urlaub für Polizeieinsätze. Er soll bei einem Restaurantbesuch mit Essen und Tellern um sich geworfen haben. Die Polizei kassierte ihn ein. Strafe: 1000 Baht (rund 25 Euro). Drogenberichte dementiert er, spricht stattdessen von einem „medizinischer Ausnahmezustand“. Wenige Tage nach dem Thailand-Eklat geriet auch sein Partei-Kollege ins Visier der Polizei. Nach BILD-Informationen war Marcus Ottersberg, stellvertretender AfD-Bezirksbeirat (Möhringen/Stuttgart, Listenplatz 6) in der Nacht zum 13. April mit seiner grauen Mercedes S-Klasse auf der B10 bei Göppingen unterwegs. Statt mit erlaubten 120 km/h raste er mit rund 150 km/h über die Bundesstraße – Beamte zogen ihn aus dem Verkehr. Bei einer Alkoholkontrolle zeigte das Messgerät einen Alkoholwert über 2 Promille an. Ottersberg ließ eine BILD-Anfrage unbeantwortet. AfD-Politiker wegen Insolvenzverschleppung vorbestraft Auch Thomas Rosspacher ist im AfD-Kreisverband in Stuttgart aktiv (stellvertretender AfD-Bezirksbeirat in Bad Cannstatt, Listenplatz 3). Er wurde rechtskräftig vom Amtsgericht Waiblingen wegen Insolvenzverschleppung im Zusammenhang mit der Firma car-X-pert UG zu 100 Tagessätzen verurteilt – und ist damit vorbestraft! Das Urteil ist seit dem 22. Januar 2021 rechtskräftig.

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Mutmaßlicher sexueller Missbrauch: Rumänisches Gericht nimmt Anklage gegen Andrew und Tristan Tate an – #AndrewTate

Vergewaltigung und Menschenhandel: 2022 wurden die Tate-Brüder und zwei Rumänen verhaftet. Nun nahm das Gericht die Anklage an. Wann der Prozess beginnt, ist aber unklar. In Rumänien könnte demnächst der Prozess gegen den britisch-amerikanischen Influencer Andrew Tate und seinen Bruder Tristan beginnen. Sie werden wegen Menschenhandels und Ausbeutung junger Frauen angeklagt. Das Bukarester Stadtgericht hat nun entschieden, dass die bereits seit fast einem Jahr fertige Anklageschrift formell in Ordnung ist, sodass der Prozess stattfinden könne. Wann der Prozess wegen Vergewaltigung, Menschenhandels und Bildung einer kriminellen Vereinigung zur sexuellen Ausbeutung von Frauen beginnt, teilte das Gericht nicht mit. Gegen diesen Beschluss können die Angeklagten binnen drei Tagen Berufung einlegen. Erst nach dieser Frist wird entschieden, ob und wann die Gerichtsverhandlung beginnt. Der 37-jährige Tate war Ende 2022 zusammen mit seinem Bruder und zwei Rumäninnen in der Nähe von Bukarest verhaftet worden. Die Anklage erfolgte im Juni vergangenen Jahres. Alle vier bestreiten die Vorwürfe. Nach dem Prozess sollen die Tate-Brüder nach Großbritannien ausgeliefert werden, wo ihnen Vergewaltigung und ebenfalls Menschenhandel aus der Zeit zwischen den Jahren 2012 und 2015 vorgeworfen werden. Dies hatte ein Gericht in Bukarest bereits im März dieses Jahres nach einem Antrag aus London entschieden.

via zeit: Mutmaßlicher sexueller Missbrauch: Rumänisches Gericht nimmt Anklage gegen Andrew und Tristan Tate an

siehe auch: MENSCHENHANDEL Rumänien: Bald Prozessbeginn gegen Tate-Brüder in Aussicht. In Rumänien könnte demnächst der Prozess gegen den britisch-amerikanischen Influencer Andrew Tate (37) und seinen Bruder Tristan (35) beginnen, die wegen Menschenhandels und Ausbeutung junger Frauen angeklagt sind. Das Bukarester Stadtgericht hat entschieden, dass die bereits seit fast einem Jahr fertige Anklageschrift formell in Ordnung ist, sodass der Prozess stattfinden könne. (…) In Rumänien wird den Tates und zwei mutmaßlichen Komplizinnen vorgeworfen, junge Frauen dazu gezwungen zu haben, bei kommerziell verbreiteten Sex-Videos mitzuwirken. Dazu sollen sie die sogenannte Loverboy-Methode angewendet haben: Mit Manipulationstechniken hätten sie die Mädchen von sich abhängig gemacht. Rumäniens Ermittler hatten sieben Opfer identifiziert, von denen drei als Klägerinnen im Verfahren auftreten. Mit frauenfeindlichen Aussagen in sozialen Netzwerken hat sich Andrew Tate einen Namen gemacht. Genüsslich zelebrierte der 37-Jährige dort seinen Reichtum mit schicken Sportwagen und dicken Zigarren, zeigte sich als Denker beim Schachspiel – und erreichte damit Millionen Jugendliche und junge Männer.

Andrew Tate - James Tamim Upload (Cropped Wide).png
Von <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.youtube.com/@JamesEnglish”>Anything Goes With James English</a> – <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”https://www.youtube.com/watch?v=LjYjLJpzeas”>https://www.youtube.com/watch?v=LjYjLJpzeas</a> (3:21) Creative Commons license shown in archived video. <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://web.archive.org/web/20230707164439/https://www.youtube.com/watch?v=LiqSKDftmfw”>Archived</a> 2023-07-07 at the <a href=”https://en.wikipedia.org/wiki/Wayback_Machine” class=”extiw” title=”en:Wayback Machine”>Wayback Machine</a>, CC BY 3.0, Link

18 westliche Staaten : Hamas lehnt Friedensplan für Gaza ab

Hamas-Führer Jahia Sinwar soll persönlich für das Scheitern des gemeinsamen Plans von 18 Staaten, darunter auch Deutschland, verantwortlich sein. Aber noch gibt es Hoffnung. Die USA, Deutschland und 16 weitere Staaten haben einen gemeinsamen Plan für Frieden in Gaza präsentiert. Dieser stellt einen sofortigen Waffenstillstand in Aussicht, im Gegenzug für die Freilassung aller noch von der Hamas festgehaltenen Geiseln. Ziel sei es, dass die vom Krieg in den Süden des Gaza-Streifens vertriebene Bevölkerung wieder in den Norden zurückkehren könne, sobald die humanitären Voraussetzungen dafür geschaffen seien. Hamas-Chef Sinwar lehnt Friedensplan ab Der Plan sei aber vom Anführer der Hamas im Gaza-Streifen, Jahia Sinwar, persönlich abgelehnt worden, sagte ein ranghoher Beamter der US-Regierung. Man sehe jedoch Anzeichen dafür, dass es möglicherweise doch noch zu einer Einigung kommen könnte. “Wir fordern die unverzügliche Freilassung aller von der Hamas in Gaza seit mehr als 200 Tagen festgehaltenen Geiseln”, heißt es in der gemeinsamen Erklärung, der sich neben US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz auch die Staats- und Regierungschefs von Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Kanada, Kolumbien, Dänemark, Frankreich, Ungarn, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien, Thailand, und Großbritannien angeschlossen haben.

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Damage in Gaza Strip during the October 2023 - 32.jpg
Von Palestinian News & Information Agency (Wafa) in contract with APAimages, CC BY-SA 3.0, Link

BAD FRANKENHAUSEN – Polizist stirbt nach Auseinandersetzung mit Randalierer

Nach einer Auseinandersetzung mit einem Randalierer ist ein 57 Jahre alter Polizist aus dem Kyffhäuserkreis in der Nacht zum Samstag gestorben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Mühlhausen mitteilten, war der Beamte gemeinsam mit weiteren Polizisten und Rettungskräften kurz nach Mitternacht zu einer Gartenanlage in Bad Frankenhausen gerufen worden. Dort hatte es demnach einen Streit zwischen mehreren Personen gegeben. Als die Beamten den Streit klären wollten, habe ein 18-Jähriger um sich geschlagen und dabei auch den 57-jährigen Polizisten getroffen. Dieser sei kurze Zeit später zusammengebrochen und musste reanimiert werden. Auf dem Weg in ein Erfurter Krankenhaus sei der Beamte gestorben.

via mdr: BAD FRANKENHAUSEN Polizist stirbt nach Auseinandersetzung mit Randalierer

siehe auch: Streit in Gartenanlage in Thüringen 18-Jähriger festgenommen, Polizist (57) tot Er wollte schlichten und starb im Einsatz: Ein Polizist (57) ist Samstagfrüh ums Leben gekommen. Der Mann und mehrere Kollegen wurden in der Nacht zu Samstag um 0.30 Uhr zu einem Streit in einer Gartenanlage in Bad Frankenhausen in Thüringen gerufen. Während des Einsatzes leistete ein 18-jähriger Deutscher heftigen Widerstand gegenüber der Polizei und Rettungskräften. Der junge Mann schlug um sich und traf dabei auch den 57-Jährigen. Der Polizist brach kurz darauf in der Nähe des Einsatzortes zusammen und musste reanimiert werden.