Konstantin Gabow und Sergej Karelin drohen Haftstrafen bis zu sechs Jahren. Moskau beschuldigt sie, für die von Russland verbotene Stiftung des verstorbenen Kremlkritikers Alexej Nawalny gearbeitet zu haben. Zwei russische Journalisten sind unter dem Vorwurf des »Extremismus« verhaftet und von den Moskauer Behörden am Samstag in Untersuchungshaft genommen worden. Die Regierung beschuldigt sie, für eine Gruppe zu arbeiten, die der verstorbene russische Oppositionspolitiker  Alexej Nawalny gegründet hatte. Konstantin Gabow und Sergej Karelin haben die Vorwürfe bestritten. Die Journalisten müssen mindestens zwei Monate in Haft bleiben, bevor ein Prozess beginnt. Ihnen droht eine Haftstrafe von mindestens zwei, höchstens sechs Jahren wegen angeblicher »Beteiligung an einer extremistischen Organisation«, so die russische Justiz.

via spiegel: Vorwurf des »Extremismus« Zwei russische Journalisten wegen Arbeit für Nawalny-Stiftung verhaftet

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