Seit dem plötzlichen Druckabfall in einer Gaspipeline zwischen Finnland und Estland war eine mögliche Ursache gesucht worden. Jetzt meldete das seismologische Institut Norwegens, man habe in der Nacht zu Sonntag eine mutmaßliche Explosion registriert. Nach einer Störung der „Balticonnector“-Gaspipeline zwischen Finnland und Estland verdichten sich die Hinweise, dass die Leitung sabotiert woden sein könnte. Das unabhängige seismologische Institut Norwegens (NORSAR) erklärte auf seiner Website, man habe in der Nacht zu Sonntag (00.20 Uhr MESZ) „eine mutmaßliche Explosion vor der finnischen Ostseeküste festgestellt.“ Der finnische Präsident Sauli Niinistö hatte schon zuvor erklärt, an der Pipeline sei mit ziemlicher Sicherheit durch „äußere Einwirkung“ ein Schaden entstanden. Wörtlich hatte Niinistö am Dienstag erklärt: „Es ist wahrscheinlich, dass der Schaden sowohl an der Gaspipeline als auch an dem Telekommunikationskabel das Ergebnis äußerer Einwirkung ist.“

via welt: Pipeline zwischen Finnland und Estland durch „mutmaßliche Explosion“ beschädigt

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