Video aus Prigoschin-Jet geleakt: Heikler Bericht über Reparatur – USA hegen Verdacht

Spekulationen um Flugzeugabsturz: In den USA geht man fest von einem Attentat auf Prigoschin aus. Ein jetzt aufgetauchtes Video stützt die These von Manipulation. Moskau – Neue Details zum Flugzeugabsturz: Nach dem mutmaßlichen Tod von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin geht die Ursachenforschung weiter. So sollen kurz vor Abflug noch das Kühlsystem an dem Jet ausgetauscht und dem Söldner-Boss geheime Sonderflugrechte entzogen worden sein. Das berichtet die russische Investigativplattform rucriminal.info, die zusätzlich noch ein Video aus dem Innenleben des Flugzeugs veröffentlichte. Der Bericht nährte zusätzlich die andauernden Spekulationen, dass der Absturz nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könnte. US-Geheimdienste gehen ebenfalls von einem Attentat aus. (…) Auch in den USA geht man offenbar fest von einem Anschlag aus. Allerdings schließt man eine Attacke mit einem Lenkflugkörper aus. Das bestätigte ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter dem Wall Street Journal. In diesem Fall hätten amerikanische Satelliten die Hitzesignatur einer Rakete aufgezeichnet, sagte er dem Blatt. Dies sei aber nicht der Fall gewesen. Stattdessen äußerte der Beamte den Verdacht, dass sich eine Bombe an Bord von Prigoschins Privatjet befunden haben könnte. War die Bombe etwa am Kühlsystem platziert worden? Die Hinweise sind weiterhin nur Spekulationen und lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Doch zu den jüngsten Berichten passt, dass die Flugbegleiterin Kristina Raspopowa kurz vor Abflug noch an ihre Familie geschrieben hatte, dass sich der Flug wegen einer ungeplanten Reparatur verzögern werde.

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siehe auch: Death of Prigogine. Chronicle. How the leader of the mercenaries was eliminated. On August 23, a private plane was blown up, in which the leader of the mercenaries from the Wagner PMC, Yevgeny Prigozhin, and his closest associates, Dmitry Utkin and Yevgeny Chekalov, could be. Chronicle of events on the site Rucriminal.info from the telegram channel of the Cheka-OGPU. A VChK-OGPU source reports that during the flight of Prigozhin’s plane, two explosions sounded in the sky. “There were two explosions in the sky. The wing and stabilizer fell at the Kuzhenkino station, and the fuselage and wing fell on the village of Kuzhenkino, two kilometers from the former farm. Initially, a version arose that Prigozhin’s plane was shot down by two S-300 missiles. S300PS stands nearby. (…) The topic of the bomb on board Prigozhin’s plane was promoted more and more actively. Allegedly, evidence appeared that at the very last moment a certain gift in the form of a box of expensive wine was loaded on board. And now they are working out the version that there could be a bomb in this box. The plane itself (before loading the box) was carefully examined, including with dogs; Prigoschins „cleverer Trick“ ? Gerüchte kochen nach Flugzeugabsturz hoch. Die Hinweise verdichten sich und es scheint mehr und mehr Gewissheit zu sein: Der Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, ist am Mittwochabend (23. August) bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Die zivile Luftfahrtbehörde Russlands bestätigte am Donnerstagmorgen, dass Prigoschins Name wie auch der des Wagner-Kommandeurs Dmitri Utkin, Stellvertreter Prigoschins, auf der Passagierliste des abgestürzten Privatjets stand und dass alle zehn Insassen umgekommen sind. Das Flugzeug war nach einem „dramatischen Sinkflug“ wie ein Stein vom Himmel gefallen. (…) Sofort nach Bekanntwerden des mutmaßlichen Todes Prigoschins wurde spekuliert, dass der frühere Putin-Verbündete der Rache des russischen Machthabers zum Opfer gefallen ist. Wladimir Putin ist nicht dafür bekannt, mit Verrätern nachsichtig umzugehen – der Mord am gescheiterten Putschisten Prigoschin erscheint vielen als ein für Putins Verhältnisse logischer Schritt. Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Wagner-Gruppe ihrerseits versuchen könnte, am Kreml Rache zu nehmen. (…) Doch die immer noch unklaren Umstände rund um den mutmaßlichen Tod Prigoschins sorgen für weitergehende Spekulationen. Im Internet wird fleißig gemutmaßt, der Söldner-Chef sei gar nicht unter den Toten. Der russische Telegram-Kanal „Baza“, der seine Quellen in den russischen Sicherheitsdiensten haben soll, machte am Mittwoch darauf aufmerksam, dass im Oktober 2019 schon einmal die Meldung verbreitet wurde, Prigoschin sei bei einem Flugzeugabsturz in der Demokratischen Republik Kongo gestorben. Später stellte sich heraus, dass er nicht im Flugzeug war