Bei einer Routineüberprüfung kam heraus: Eine Maschinenpistole MP5 ist nach ihrem letzten Einsatz im Februar nicht mehr aufgetaucht. Sicherheitsexperten würden das eine Worst-Case-Szenario nennen. Dem Polizeirevier Riesa im Landkreis Meißen ist eine Maschinenpistole MP5 des Herstellers Heckler & Koch abhandengekommen. Dies teilt der Pressesprecher der Polizeidirektion Dresden Marko Laske mit. Offenbar fiel das den Revierpolizisten erst ein halbes Jahr nach der letzten Ausgabe an eine Streifenwagenbesatzung auf. Demnach nahmen die Beamten die Waffe und zwei Magazine mit jeweils 60 Schuss Anfang Februar mit auf Streife. Aufgefallen ist dies bei einer revierinternen Revision aber erst am 4. August, so Laske. “Alle Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der Waffe sowie der dazugehörigen Munition.” Inzwischen werde in alle Richtungen ermittelt. Die Waffe könnte bei einem Einsatz liegen gelassen oder aus dem Streifenwagen gestohlen worden sein. (…) Zuletzt hatte die sächsische Polizei 2016 eine MP5 verloren. Eine Streifenwagenbesatzung stellte dies nach einem Einsatz an einer Tankstelle im Stadtteil Grünau fest. Sogar Spürhunde und Spezialtechnik wurden eingesetzt – ohne Erfolg. Die Waffe ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.

via freie presse: Ermittlungen: Polizei-Maschinenpistole in Riesa verschwunden

siehe auch: Ermittlungsverfahren wegen fehlender Dienstwaffe eingeleitet. Landkreis Meißen – Ermittlungsverfahren wegen fehlender Dienstwaffe eingeleitet, Im Rahmen einer revierinternen Revision wurde am 4. August 2023 im Polizeirevier Riesa das Fehlen einer Dienstwaffe mit Munition festgestellt. Bei der Waffe handelt es sich um eine Maschinenpistole Heckler & Koch MP5. Zu ihr gehören zwei Magazine mit insgesamt 60 Schuss. Nach bisherigem Stand ist sie am 8. Februar 2023 letztmalig an einen Streifenbeamten des Polizeireviers ausgegeben worden. Alle Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der Waffe sowie der dazugehörigen Munition. Zwischenzeitlich ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Gleichzeitig werden dienstrechtliche Konsequenzen geprüft.

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Von <a href=”//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Dybdal&amp;action=edit&amp;redlink=1″ class=”new” title=”User:Dybdal (page does not exist)”>Dybdal</a> / <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Mattes” title=”User:Mattes”>Mattes</a> – <a class=”external free” href=”https://commons.wikimedia.org/wiki/Image:MP5k.JPG”>http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:MP5k.JPG</a>, CC BY-SA 3.0, Link