„Die Räumung ist unvermeidlich“ Ausgerechnet grüner Polizeichef schmeißt in Lützerath die Aktvisten raus Teilen Startseite Teilen E-Mail Kommentare Mehr dpaDirk Weinspach, Polizeipräsident von Aachen, in Lützerath. Samstag, 14.01.2023, 09:35 Der Einsatz in Lützerath wird von Dirk Weinspach geleitet, Polizeipräsident in Aachen – und Grünen-Mitglied. Der 63-Jährige sagt, dass man im Braunkohledorf für die Versäumnisse der Vergangenheit büße. Doch sein Verständnis für die Aktivisten hat Grenzen. (…) Wollen die mich verarschen?“, fragt Polizeichef, als er Museums-Anfrage sieht Dann erreicht den 63-Jährigen eine kuriose Anfrage. Das Deutsche Architekturmuseum habe sich mit der Bitte gemeldet, eines der Holzhäuschen, die die Aktivisten in Lützerath selbst zimmerten, nicht zu zerstören. Die Hütte habe historischen Wert und solle an das Museum überführt werden. „Wollen die mich verarschen?“, fragt Weinspach. Seine Kollegin verneint und zeigt ihm die ausgedruckte Mail des Museums. Nach einem kurzen Blick reagiert der Polizeichef. „Müssen sich andere drum kümmern.“

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siehe auch: Architekturmuseum wollte Hütte aus Lützerath für Ausstellung. Das Deutsche Architekturmuseum hat sich nach eigenen Angaben vergeblich bemüht, eine Hütte aus dem Protestcamp im Braunkohleort Lützerath zu retten und sie in einer Ausstellung zu zeigen. Das Häuschen namens „Rotkoehlchen“ sei bei den Räumungsarbeiten des Energiekonzerns RWE am Wochenende zerstört worden, teilte das Museum bei Instagram mit. (…) Elser sagte, es habe bereits einen Leihvertrag mit den Aktivisten gegeben. Gespräche mit Polizei uns RWE seien aber nicht erfolgreich gewesen.