Nachdem der Thüringer SPD-Landeschef Georg Maier vor einer Abstimmung mit der AfD in Hildburghausen gewarnt hat, ist eine Stadträtin aus der Partei ausgetreten. Das Rathaus von Hildburghausen. Die Diskussion um ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Tilo Kummer (Linkspartei) hat politische Wellen bis nach Erfurt geschlagen. Wenige Tage nach dem Beschluss zum Abwahlverfahren gegen den Hildburghäuser Bürgermeister Tilo Kummer (Linke) ist Stadträtin Carolin Seifert aus der SPD ausgetreten. Es sei inakzeptabel, wenn von der Parteispitze ein Abstimmungsverhalten vorgegeben werde, sagte Seifert. Sie sei aus der Partei ausgetreten, weil sie ihre Entscheidungen zum Wohle der Stadt treffe, so Seifert weiter. Statt sich mit den Problemen vor Ort auseinanderzusetzen, werde sofort die AfD-Keule geschwungen. Der Stadtrat von Hildburghausen hat Mitte Dezember ein Abwahlverfahren gegen Tilo Kummer eingeleitet. Für den Beschluss stimmten alle Stadträte, außer den Mitgliedern der Linksfraktion. Trotz Warnung von SPD-Landeschef Maier keine Folgen für Partei in Hildburghausen Der Thüringer SPD-Landesvorsitzende Georg Maier (SPD) hatte den gemeinsamen Beschluss mit Vertretern der AfD und dem extrem rechten Bündnis Zukunft Hildburghausen als “schweren politischen Fehler” bezeichne

via mdr: SPD-Kritik an Abstimmung mit AfD in Hildburghausen – Stadträtin tritt aus

siehe auch: Stadtrat #Hildburghausen: Zusammenarbeit von #SPD mit #AfD und rechtem Bündnis vorerst folgenlos – #brandmauer Zwar bezeichnet Thüringens Innenminister und SPD-Chef Georg Maier die Kooperation der SPD in Hildburghausen mit AfD und einem rechten Bündnis als schweren Fehler. Folgen hat die Zusammenarbeit aber vorerst nicht. Der Bürgermeister von Hildburghausen, Tilo Kummer, soll abgewählt werden. Über die Zusammenarbeit zwischen SPD mit AfD und einem rechten Wahlbündnis dabei gibt es jedoch eine Diskussion. (…) Die drei SPD-Vertreter im Stadtrat von Hildburghausen hatten zusammen mit der AfD und der Wählergemeinschaft Bündnis Zukunft Hildburghausen (BZH) für die Abwahl von Bürgermeister Tilo Kummer (Linke) gestimmt. Die Wählergemeinschaft BZH um den Neonazi Tommy Frenck hat einen Sitz im Stadtrat von Hildburghausen.

Nachdem der Thüringer SPD-Landeschef Georg Maier vor einer Abstimmung mit der AfD in Hildburghausen gewarnt hat, ist eine Stadträtin aus der Partei ausgetreten. Das Rathaus von Hildburghausen. Die Diskussion um ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Tilo Kummer (Linkspartei) hat politische Wellen bis nach Erfurt geschlagen. Wenige Tage nach dem Beschluss zum Abwahlverfahren gegen den Hildburghäuser Bürgermeister Tilo Kummer (Linke) ist Stadträtin Carolin Seifert aus der SPD ausgetreten. Es sei inakzeptabel, wenn von der Parteispitze ein Abstimmungsverhalten vorgegeben werde, sagte Seifert. Sie sei aus der Partei ausgetreten, weil sie ihre Entscheidungen zum Wohle der Stadt treffe, so Seifert weiter. Statt sich mit den Problemen vor Ort auseinanderzusetzen, werde sofort die AfD-Keule geschwungen. Der Stadtrat von Hildburghausen hat Mitte Dezember ein Abwahlverfahren gegen Tilo Kummer eingeleitet. Für den Beschluss stimmten alle Stadträte, außer den Mitgliedern der Linksfraktion. Trotz Warnung von SPD-Landeschef Maier keine Folgen für Partei in Hildburghausen Der Thüringer SPD-Landesvorsitzende Georg Maier (SPD) hatte den gemeinsamen Beschluss mit Vertretern der AfD und dem extrem rechten Bündnis Zukunft Hildburghausen als “schweren politischen Fehler” bezeichne

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