Politisches Nachspiel für die Promille-Party von AfD-Politikerin mit Angriff auf einen Polizisten! Die Geburtstagsfeier der Cottbuser Stadtverordneten Monique Buder (33) am vergangenen Wochenende wird auf Antrag der Linksfraktion jetzt Thema im Brandenburger Innenausschuss! Buder hatte trotz Corona-Auflagen mit acht Gästen (18 bis 46 Jahre) in ihrer Cottbusser Wohnung gefeiert. So laut, dass die Polizei anrückte. Ein Gast (35) mit 1,77 Promille im Blut soll einen der Polizisten zu Boden gerissen und gewürgt haben. Auch Buder (1,58 Promille) soll sich den Beamten gegenüber „sehr aggressiv“ verhalten haben. Vor Ort war auch der AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Freiherr von Lützow (46). Er gab an, er sei nur zum Gratulieren an der Wohnungstür gewesen, habe vom Vorfall mit dem Polizisten nichts mitbekommen.

via bz berlin: Nach Angriff auf Polizist – Promille-Party von AfD-Politikerin jetzt im Innenausschuss

siehe auch: Attacke auf #Polizisten, #Feuerwerk gezündet – #Staatsanwaltschaft beschäftigt sich mit #illegaler #Party bei #Cottbuser #AfD-#Politikerin – #schauhin #spreaderpartei #gewaltgegenpolizisten. Ruhestörung, Feuerwerk und ein angegriffener Polizist: Die mutmaßlich ausgeartet Party bei einer Cottbuser AfD-Stadtverordneten hat nun auch rechtliche Folgen. Kritik kommt auch aus der eigenen Partei. Die illegale Party einer Cottbuser AfD-Stadtverordneten am Wochenende, bei der ein Polizist angegriffen wurde, wird voraussichtlich ab der kommenden Woche von der Staatsanwaltschaft Cottbus bearbeitet. Das hat eine Nachfrage des rbb am Mittwoch ergeben. AfD-Landtagsabgeordneter von Lützow kündigt Stellungnahme an. Der Vorfall führte auch parteiintern zu Kritk. Der Vorsitzende der AfD Spree-Neiße, Steffen Kubitzki, verurteilte den Angriff auf den Beamten und wies jeden Versuch, den Vorfall mit seiner Partei in Verbindung zu bringen, zurück. Die AfD Cottbus missbilligte und verurteilte das Verhalten und die Taten der Anwesenden der Feier. “Gegen Mitglieder der AfD Cottbus wird dieses Fehlverhalten parteiinterne Ordnungsmaßnahmen nach sich ziehen”, heißt es in einer Erklärung des Kreisvorsitzenden Detlef Krebs und des Fraktionsvorsitzenden Georg Simonek, über die zuvor die “Lausitzer Rundschau” [kostenpflichtiger Inhalt] berichtete. “Bei den Ordnungskräften möchten wir uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigen.”