Lehrer wegen AfD-Kampagne gegen Maskenpflicht in Kritik

Ein Gymnasiallehrer aus Celle steht wegen seiner Beteiligung an einer AfD-Plakat-Kampagne gegen die Maskenpflicht in der Kritik. Der Historiker, der AfD-Mitglied ist, ist auf einem Porträtbild mit seinem Namen und einer heruntergezogene Maske zu sehen, daneben die Aufschrift: «Ich zeige Gesicht! Die Corona-Diktatur muss beendet werden!» Die Niedersächsische Landesschulbehörde sieht derzeit keinen Verstoß gegen das so genannte Mäßigungsgebot für Beamte. Er trete nicht als Lehrer in Erscheinung, sagte Behördensprecherin Bianca Trogisch der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Damit äußere er sich nicht dienstlich, sondern als Privatperson auf dem Flyer einer nicht verbotenen Partei. (…) rsachsen» kommen Schüler kritisch zu Wort. Aus Protest gegen eine Rede des Studienrates auf einem AfD-Parteitag, von der ein Video existiert, haben sie auf den Schulhof in riesigen Buchstaben «#Multikulti ist himmlisch» geschrieben. Der betroffene Lehrer möchte sich nach Angaben des AfD-Landesverbandes nicht persönlich äußern. Sein politisches Engagement finde ausschließlich ehrenamtlich in seiner Freizeit statt, sagte der stellvertretende AfD-Landeschef Stephan Bothe.

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A surgical mask (2017).jpg
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:AlexChirkin&amp;action=edit&amp;redlink=1″ class=”new” title=”User:AlexChirkin (page does not exist)”>AlexChirkin</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC0, Link