Vor einem Jahr zerbrach die Bremer AfD-Fraktion an internen Streitigkeiten. Nun ist der Machtkampf innerhalb der Partei erneut aufgeflammt – und beschäftigt nun postwendend die Justiz. Unfähigkeit, Missmanagement, politische Untätigkeit als Landesvorstand  – mit gewohnt markigen Worten begründen 30 Bremer AfD-Mitglieder ihren Antrag, beim Landesparteitag am 17. Oktober den Landesvorsitzenden Peter Beck sowie Landesschatzmeister Mertcan Karakaya abzuwählen. Zugleich unterstellen die Unterzeichner des Antrags den beiden Vorständlern finanzielle Unregelmäßigkeiten, Vorteilsnahme im Amt, Rechtsbeugung und „die Pflege von Kontakten ins rechtsextreme Milieu“. Was ihnen postwendend eine anwaltliche Unterlassungsverfügung „aufgrund der ehrverletzenden Vorwürfe“ sowie Strafanträge wegen Beleidigung und übler Nachrede bescherte. „Die gegen mich und Mertcan Karakaya erhobenen Vorwürfe sind absolut haltlos, wir gehen dagegen juristisch vor“, erklärte Peter Beck auf Anfrage des WESER-KURIER. Was ihnen postwendend eine anwaltliche Unterlassungsverfügung „aufgrund der ehrverletzenden Vorwürfe“ sowie Strafanträge wegen Beleidigung und übler Nachrede bescherte. „Die gegen mich und Mertcan Karakaya erhobenen Vorwürfe sind absolut haltlos, wir gehen dagegen juristisch vor“, erklärte Peter Beck auf Anfrage des WESER-KURIER.

via weser kurier: Abwahlantrag und Strafanträge – Nächste Runde im Bremer AfD-Machtkampf