Erneut scheitert eine rechtsradikale Minigruppierung – „Patriotic Opposition Europe“ – in Köln. Trotz des prominenten Gastredners Stefan Räpple (ehem. AfD). Es war erneut eine Trauerveranstaltung in Köln: Die Reste gescheiterter rechtsradikaler und sogar aus der AfD ausgestoßener Einzelpersonen wollte „mobilisieren“: Vorgeblich gegen Coronavirus-Schutzmaßnahmen, faktisch für rechtsradikale Botschaften. Beflügelt durch den Corona-Virus suchte man Anschluss an Verschwörungskreise und an rechtsradikale Strukturen. Es misslang erneut, wie so oft in Köln (…) Im Vorfeld hatten neben Räpple drei weitere rechte Sektierer aus untergegangenen rechtsradikalen Gruppierungen wie „Pegida NRW“ in teils in langatmigen Videoansprachen an „das Volk“ zur Kundgebung nach Köln aufgerufen: Mario Buchner, Dieter Bartsch und Ralph Bühler. Als Aufrufer firmierte die Pseudogruppe „Patriotic Opposition Europe“.Allein: Mit dem Volk wurde es nichts. Um 14 Uhr hatten sich nur 10 Menschen hinter dem Sperrgitter auf der Bahnhofsvorderseite eingefunden, einschließlich zweier eigener „Youtuber“, es wurden insgesamt nur 20.

via belltower: „Patriotic Opposition Europe“ Das letzte Aufgebot