Zusammen gegen Rechts Rems-Murr rief zur Kundgebung in Schorndorf auf – Protest gegen AfD-Stammtisch

Antifaschistischer Protest vor den Remstal-Stuben. Schorndorf. Im September wurde bekannt, dass die AfD in den Remstalstuben wohl regelmäßig zu einem Stammtisch einlädt (siehe „AfD-Stammtisch gestört„). Als sich der Wirt Rüdiger Unverdruss offen mit der AfD solidarisierte, rief das Bündnis Zusammen gegen Rechts (ZgR) erneut zu einer Kundgebung vor dem Lokal auf. Dem Aufruf folgten am Montag, 19. Oktober, 50 Personen. Der Fachbereich „Sicherheit und Ordnung“ der Stadt Schorndorf hat nach Angaben des ZgR per Mail mitgeteilt, dass der AfD-Stammtisch nicht stattfinden werde. Dies wertet das antifaschistische Bündnis als ersten Erfolg seiner Arbeit in dieser Sache. (..) Unter anderem sprachen die Migrantifa Stuttgart und ein Gewerkschafter. Stellwände informierten über die rechte Szene im Rems-Murr-Kreis. Auch der Schorndorfer CDU-Stadtrat Thomas Schaal zeigte sich zunächst interessiert an den Informationen. Er gesellte sich jedoch alsbald demonstrativ zu der Handvoll rechten Zaungästen. In einer späteren Stellungnahme der CDU-Gemeinderatsfraktion war dann zu lesen: „Die Akzeptanz und Verharmlosung der perfiden Vorgehensweise der Antifa durch die Schorndorfer SPD machen sprachlos.“

via beobachternews: Zusammen gegen Rechts Rems-Murr rief zur Kundgebung in Schorndorf auf
Protest gegen AfD-Stammtisch

Rassistischer #Angriff in #Bremen: Frau von drei Männern ins #Krankenhaus #geprügelt – #schauhin #treter #pack

Eine 20 Jahre alte Frau wurde in Bremen von drei Männern in einem Nachtbus rassistisch beleidigt, beschimpft und körperlich angegriffen. Selbst als sie am Boden lag, traten sie noch gegen Kopf und Oberkörper der Frau. Die Frau kam mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus, die Tatverdächtigen wurden festgenommen. Drei Männer haben eine 20-jährige Bremerin rassistisch beleidigt und am Kopf verletzt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, beschimpften und beleidigten die alkoholisierten Männer im Alter von 26, 45 und 49 Jahren die Frau aufgrund ihrer Hautfarbe. In einem Nachtbus sollen sie die Frau am späten Freitagabend zudem geschlagen und getreten haben. Als die Busfahrerin den Bus stoppte, gingen die Angriffe im Freien weiter. „Die Täter sollen mindestens einmal gegen den Kopf und Oberkörper der inzwischen am Boden liegenden Frau getreten haben“, hieß es.

via rnd: Rassistischer Angriff in Bremen: Frau von drei Männern ins Krankenhaus geprügelt

siehe auch: Drei Männer gestellt – Rassistischer Angriff in Huchting: Frau beleidigt und schwer am Kopf verletzt. Drei Männer haben am Freitagabend eine junge Frau in Bremen rassistisch beleidigt und schwer verletzt. Als die Frau am Boden lag, traten die Täter nach der 20-Jährigen. Die Polizei stellte die drei Tatverdächtigen wenig später. (…) Mehrere Zeugen eilten der jungen Frau zur Hilfe und riefen die Polizei, woraufhin die Angreifer flüchteten. Die 20-Jährige musste mit Kopfverletzungen in einer Klinik behandelt werden, heißt es weiter vonseiten der Polizei in einer Pressemitteilung. Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei Bremen stellten das flüchtige Täter-Trio noch in der Nähe. Die drei Männer im Alter von 26, 45 und 49 Jahren wurden von den Beamten vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Gegen sie wurden Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Der Staatsschutz der Polizei Bremen hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen; POL-HB: Junge Frau rassistisch beleidigt und angegriffen. Am Freitagabend beleidigten drei Männer eine 20 Jahre alte Bremerin in Huchting rassistisch. Dabei griffen sie die junge Frau an und verletzten sie so schwer, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei stellte noch in Tatortnähe drei Tatverdächtige. Die 20-Jährige wurde in einem Nachtbus in Huchting von drei alkoholisierten Männern aufgrund ihrer Hautfarbe mehrfach mit rassistischen Äußerungen wie “Scheiß Nigger” und “Scheiß Afrikanerin” beschimpft und beleidigt. Dabei schlugen und traten sie zu dritt auf die junge Frau ein. Als die Busfahrerin daraufhin den Bus in der Heinrich-Plett-Allee stoppte, verlagerte sich der Angriff nach draußen auf die Straße. Die Täter sollen mindestens einmal gegen den Kopf und Oberkörper der inzwischen am Boden liegenden Frau getreten haben. Zeugen eilten ihr zur Hilfe und riefen die Polizei, woraufhin die Angreifer flüchteten. Die 20-Jährige musste mit Kopfverletzungen in einer Klinik behandelt werden. Die alarmierten Einsatzkräfte stellten das flüchtige Trio noch in der Nähe. Die drei polnischen Staatsbürger im Alter von 26, 45 und 49 Jahren wurden vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt

Unbekannte legen Schweinefleisch in Briefkasten von Muslimen

Übeltäter deponierten vor der Wohnung einer muslimischen Familie Teile eines Schweinekadavers. Sohn E. T. (31) ist von der Gesellschaft enttäuscht – und fürchtet nun um die Sicherheit seiner Mutter. Aus dem Briefkastenschlitz ragte der Ringelschwanz, im Milchkästchen lagen die abgehackten rosa Füsschen: E. T.* (31) fand am 9. Oktober im Briefkasten seiner Eltern Teile eines toten Schweins. Unbekannte hatten diese beim Mehrfamilienhaus in Zürich-Schwamendingen deponiert. «Es ist buchstäblich eine Schweinerei», sagt der Sohn der türkischstämmigen Familie. «Ich bin wütend auf die Person, die das gemacht hat, und enttäuscht von der Gesellschaft, die vorgibt, dass es diese Art des Rassismus nicht gibt.» Dies sei ein Angriff auf die Glaubensfreiheit, da seine Familie muslimisch sei und die Mutter ein Kopftuch trage. Es sei nicht der erste Vorfall dieser Art: In der Vergangenheit habe die Familie bereits alte Kleider, schmutzige Schuhe oder gar Säckchen mit Hundekot im Briefkasten aufgefunden

viA 20min: Unbekannte legen Schweinefleisch in Briefkasten von Muslimen

Rechtspopulist profiliert sich auf dem Rücken der Opfer von Nizza – #pazderski

Am Samstagnachmittag erstattete die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye Strafanzeige wegen aller in Frage kommenden Straftaten gegen den AfD-Politiker Georg Pazderski bei der Regensburger Polizei. Zuvor verbreitete der Berliner Rechtspopulist, dass die Crew der ALAN KURDI Mitverantwortung für den Tod der Terroropfer von Nizza tragen könnte. In seiner Erklärung auf Facebook bezog er sich dabei auf „Recherchen“ und veröffentlichte ein Bild mit der Schlagzeile „Deutsche „Alan Kurdi“ brachte Nizza-Attentäter nach Europa“, ohne konkrete Quellen für seine Behauptung zu benennen. Zuvor berichtete auch das rechtsextreme Nachrichtenportal Journalistenwatch über Zusammenhänge zwischen einer Rettungsmission der ALAN KURDI und dem Terroranschlag von Nizza. Die Süddeutsche Zeitung beschrieb bereits am Freitagabend, wie der Attentäter nach Frankreich gelangte. Er war nicht an Bord der ALAN KURDI.
„Wider besseren Wissens verbreitet Pazderski die Unwahrheit, um die Trauer und Betroffenheit der Menschen zu missbrauchen und sie gegen Seenotretter aufzuhetzen“, sagt Gorden Isler, Vorsitzender von Sea-Eye. Innerhalb weniger Stunden wurde Pazderskis Post mehr als 1000 Mal geteilt. Den Verein erreichen seither verstärkt Anschuldigungen, Beleidigungen und schwere Vorwürfe. „Hier versucht ein Rechtspopulist auf schändlichste Weise das Leid der Opfer und deren Angehörige sowie die Betroffenheit der Menschen für seine eigene politische Agenda auszunutzen. Diese Attacke muss Konsequenzen haben. Er muss als Fraktionsvorsitzender zurücktreten“, sagt Isler weiter.

via sea eye: Rechtspopulist profiliert sich auf dem Rücken der Opfer von Nizza

#Verdachtsfall in #Köln – #Polizist soll #Corona-Skeptikern Tipps für Demos gegeben haben – #covidioten #polizeiproblem #copculture


Er soll sich “Peter aus Köln” genannt haben – und wollte offenbar Gegnern der Pandemiepolitik helfen: Ein Beamter aus Köln soll Wissen über Polizeitaktiken in einer Chatgruppe geteilt haben. Ein Bundespolizist aus Nordrhein-Westfalen soll Corona-Skeptikern Tipps gegeben haben, wie sie sich bei Demonstrationen gegen den Zugriff durch Beamte wehren können. Die Bundespolizei in Köln prüfe mehrere Sprachnachrichten, die der Beamte in einer Chatgruppe des Messengerdiensts Telegram gepostet habe, sagte Behördensprecherin Martina Dressler. (…) Der unter Verdacht stehende Beamte war laut Polizeisprecherin Dressler außerdem an einem Tag ohne den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz zum Dienst erschienen. Da er kein medizinisches Attest habe vorweisen können, das ihn vom Tragen der Maske befreit hätte, habe der Vorgesetzte ihn von der Dienststelle verwiesen

via spiegel: Verdachtsfall in Köln Polizist soll Corona-Skeptikern Tipps für Demos gegeben haben

Blauer Polizeistern der BUPOL.JPG
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Mattes” title=”User:Mattes”>User:Mattes</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, Gemeinfrei, Link

Man found dead in B.C. believed to be U.S. ‘Spam Nazi’ linked to buried gold

CTV News has learned that investigators believe the man found shot dead in a burnt-out vehicle on a Squamish logging road in 2017 is the same American man known for neo-Nazi activities online and tied to a multi-million dollar anti-spam lawsuit and the search for gold bullion. In a news conference Thursday, B.C.’s Integrated Homicide Investigation Team said they initially believed the victim found on June 14, 2017, was named Jesse James, as that was the name he went by in the local rock climbing community. However, DNA evidence linked to a missing person investigation has now confirmed the man’s true identity is actually Davis Wolfgang Hawke, IHIT said. They are now working to confirm he’s the same man who made international headlines dating back two decades.

via ctvnews: Man found dead in B.C. believed to be U.S. ‘Spam Nazi’ linked to buried gold

Accused neo-Nazi leader gets bond in #Michigan ‘#hate camp’ case – #terror #TheBase

A magistrate ordered the head of a national white supremacy group and an associate held on bond Friday, one day after they were arrested in a continuing crackdown on extremism in Michigan. The accused leader of the Base, Justen Watkins, 25, of Bad Axe, and Alfred Gorman, 35, of Taylor made brief appearances in front of 14A District Court Magistrate James Cameron who presided over a virtual videoconference from Washtenaw County. Cameron set bond at $100,000, or 10 percent, for Watkins during a hearing that provided new insight into a pair of FBI raids Thursday, including at a rural farmhouse in Bad Axe. The 3.5-acre farm is where prosecutors say Watkins ran a “hate camp” for members of the group to prepare to overthrow the government. (…) Assistant Attorney General Sunita Doddamani shed light on the raid at the camp, saying FBI agents seized 15 guns and found extremist propaganda throughout the home. “We believe the defendant is a great threat to public safety,” she said. “He is not just a member of the gang. He is a leader of this gang…that openly advocates for acts of violence.” Watkins and Gorman are linked to a December incident in Dexter in which a local family was terrorized by the men, who tried to intimidate a husband and wife and shared their address with members of the Base, Michigan Attorney General Dana Nessel said in a statement Thursday. Cameron set bond at $50,000, or 10 percent, for Gorman. He is not accused of belonging to the Base. Instead, prosecutors say Gorman filmed firearms training by group members that was to be used as propaganda and to recruit new members, the prosecutor said. (…) The Base, operating as a paramilitary organization, has proclaimed war against minority communities within the United States and abroad, the FBI has said. Unlike other extremist groups, it’s not focused on promulgating propaganda — instead, the group aims to bring together highly skilled members to train them for acts of violence, Nessel said.

via detroitnews: Accused neo-Nazi leader gets bond in Michigan ‘hate camp’ case

siehe auch: Feds arrest alleged white supremacy group member who claimed to run “hate camp” in Michigan. The FBI and Michigan state police have arrested a self-proclaimed leader of the white supremacy group The Base and an alleged associate, Michigan Attorney General Dana Nessel said on Thursday. The suspects are linked to a December 2019 incident in which The Base allegedly targeted a Michigan family’s home, mistakenly believing it belonged to a podcaster critical of the neo-Nazi movement. Justen Watkins, 25, the man who allegedly claimed to be leader of the group, and Alfred Gorman, 35, both of Michigan, have been charged with felony counts of gang membership, unlawful posting of a message and using computers to commit a crime. If convicted, they could face more than 25 years in prison. According to prosecutors, a man and a woman witnessed two men in dark clothing shining a light and taking pictures on the front porch of the family’s home in Dexter, Michigan. The photos were then allegedly uploaded to The Base’s channel on the secret chat app Telegram, and misidentified the house as belonging to the podcaster, who Nessel’s office said had never lived in the home.