Eine Woche, nachdem die Polizei offiziell Ermittlungen gegen den Sonneberger AfD-Stadtrat Alexander Escher eingeleitet hat, ist ein zweites Verfahren gegen den Politiker eröffnet worden. Der Vorwurf ähnelt dem ersten: Escher soll in einer Kneipe „Heil Hitler“ geschrien haben. Über seine Anwältin streitet der AfD-Mann auch diesen Vorwurf ab. Nur eine Woche, nachdem die Thüringer Polizei strafrechtliche Ermittlungen gegen den Sonneberger AfD-Politiker Alexander Escher wegen des mutmaßlichen Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen aufgenommen hat, ist ein zweites Ermittlungsverfahren gegen den Stadtrat eröffnet worden. Dies teilte am Donnerstag eine Sprecherin der Polizeiinspektion Saalfeld FOCUS online auf Anfrage mit. AfD-Stadtrat soll „Heil Hitler“ beim Eintritt in Restaurant geschrien haben Im ersten Fall wird Escher vorgeworfen, im Frühjahr 2022 in der „Gewölbe Bar“ zweimal die NS-Parole „Sieg Heil“ gerufen haben, wie FOCUS online Anfang Mai exklusiv berichtete. Der AfD-Politiker bestreitet über seine Anwältin den Vorwurf.

via focus: Zweite Strafanzeige gegen Sonneberger AfD-Stadtrat soll „Heil Hitler“ in Bar geschrien haben – Polizei dehnt Ermittlungen aus

Categories: Rechtsextremismus