Schlagstöcke, Vermummte, Pistolen: Im Uralgebirge ist ein Streit zwischen Gruppen eskaliert, bei der einen Seite soll es sich um Ex-Wagner-Söldner handeln. Immer wieder fallen frühere Kämpfer der Truppe mit Gewalt auf. Ehemalige Kämpfer der Söldnereinheit Wagner haben sich in der russischen Millionenstadt Tscheljabinsk im Uralgebirge Medienberichten zufolge an einer Massenschlägerei beteiligt. Das Ermittlungskomitee habe ein Strafverfahren eingeleitet, berichtete der russische Fernsehsender RTVI nun. Auslöser des Vorfalls, der sich schon am Wochenende ereignete, war Berichten zufolge ein Streit zwischen Männern um eine Frau. Auf Videos ist zu sehen, wie sich zwei Gruppierungen eine Straßenschlacht liefern. Zunächst verprügelt die eine Seite, bei der es sich um ehemalige Wagner-Söldner handeln soll, ihre Gegner unter anderem auch mit Schlagstöcken. Dann treffen in schwarz gekleidete Vermummte ein, die aus Pistolen Schüsse abgeben. Bei den Pistolen soll es sich den Berichten zufolge um nicht-tödliche Waffen handeln. Mehrere Verletzte gab es demnach trotzdem.

via spiegel: Straßenschlacht in Tscheljabinsk Frühere Wagner-Söldner an Massenschlägerei beteiligt

Categories: Rechtsextremismus