Harte Zeiten stehen ihm bevor. Das wurde gleich am ersten Tag des Prozesses gegen Donald Trump in New York deutlich. Kaum hatten die Verhandlungen wegen des Vorwurfs der Vertuschung von Schweigegeldzahlungen begonnen, soll der Ex-Präsident auf der Anklagebank eingeschlafen sein. Das berichtete unter anderem Maggie Haberman im Auftrag der New York Times aus dem Gerichtssaal. „Herr Trump schien einige Male einzunicken, sein Mund wurde schlaff und sein Kopf sank auf seine Brust“, beschrieb die Journalistin und Biografin des ehemaligen Präsidenten die Szenerie in New York. Erst als sein Anwalt ihm mehrfach Notizen anreichte, soll Trump aufgeschreckt und erwacht sein. Das Internet benötigte nicht viel Zeit, um sich über die Szenerie in New York lustig zu machen. Auf Twitter (neuerdings X) trendeten Hashtags wie #SleepyDon und #SleepyDonald in Anspielung auf „Sleepy Joe“, den Spitznamen, den Donald Trump dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden vor Jahren gegeben hatte. Höhnisch fragten Gegner Trumps, ob der 77-Jährige nicht zu alt sei für höhere Ämter, wie zum Beispiel das im Weißen Haus in Washington DC. Doch für Trump ist der Prozess in New York noch längst nicht vorbei. Bis zu acht Wochen sollen die Verhandlungen wegen der mutmaßlichen Vertuschung von Schweigegeldzahlungen gegen ihn in Anspruch nehmen.

via fr: Trump jetzt schon müde vom Prozess – dabei ist das erst der Anfang

siehe auch: Nun droht ihm sogar Knast: Schweigegeld, Wahlbetrug, Geheimdokumente – alle Trump-Prozesse im Überblick Donald Trump steht derzeit in New York vor Gericht. Doch es ist nur eines von vier Strafverfahren, die den Ex-US-Präsidenten im Wahljahr 2024 erwarten könnten. Wir haben die Übersicht. (…) Alle vier Strafverfahren stehen mit der ersten Präsidentschaft des rechtspopulistischen Republikaners in Zusammenhang. Es geht um die Zeit kurz davor, konkret um eine im Wahlkampf vorgenommene, angebliche Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin. Es geht um die Zeit nach Trumps Abwahl, die er nicht akzeptieren wollte – zweimal soll er deswegen Wahlbetrug versucht haben. Als Trump damit scheiterte und widerwillig aus dem Weißen Haus ausziehen musste, soll er direkt den nächsten Gesetzesbruch begangen haben: Er nahm kistenweise Geheimdokumente mit und lagerte sie in seinem Privatanwesen.

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