Höcke hielt bei ihm schon eine Versammlung ab: Größter Spender der AfD kommt aus Hessen

Die größte Parteispende der AfD kommt vom hessischen Bauingenieur Hartmut Issmer. Wer ist der „kleine Millionär“ aus Erlensee? „Die Hochfinanz der USA hat den Ukrainekrieg angezettelt“, zitiert das Manager Magazin den hessischen Bauingenieur Hartmut Issmer, der mit „Hochfinanz“ eine antisemitische Chiffre bedient, die zur Zeit des Nationalsozialismus Verwendung fand, um sich diffamierend gegenüber jüdischen Bankiers zu äußern. Hartmut Issmer ist außerdem der Meinung, die Klima- und Corona Politik habe sich als „Schwindel“ herausgestellt und dass in Bezug auf die AfD endlich „Bewegung in die Sache kommen“ muss, wie er dem Hanauer Anzeiger im vergangenen Jahr sagte. Daher hat Issmer der AfD im Januar 2023 eine Spende von 265 050 Euro zukommen lassen. Das macht den 71-jährigen Hessen deutschlandweit zum größten finanziellen Unterstützer der Partei. Hartmut Issmer betreibt ein Ingenieursbüro in Erlensee im Main-Kinzig-Kreis. Das Unternehmen, in dem er drei Mitarbeiter beschäftigt, hat ihn zu einem, nach eigenen Angaben „kleinen Millionär“ gemacht. Er besitzt außerdem mehrere Immobilien. Dem Hanauer Anzeiger erzählte Issmer, er „kenne [Björn] Höcke persönlich“. Der Vorsitzende der AfD Thüringen, der laut eines Gerichtsurteils als Faschist bezeichnet werden darf, habe in Issmers Haus in Weimar „schon mal eine Versammlung [abgehalten].“ Bereits 2019 trat Issmer mit seiner politischen Gesinnung an die Öffentlichkeit. Er hielt damals auf dem Frankfurter Opernplatz eine Kundgebung ab. Unter dem Motto „Patrioten für Deutschland“ sprach er von einem mit Deutschlandflaggen und in den Farben der Reichsflagge geschmückten Anhänger zu einer handvoll Gleichgesinnten. Issmer warf damals den „Globalisten“ vor, die Absicht zu verfolgen, eine „afro-eurasische Mischrasse“ zu züchten.

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