Die Sicherheitsauflagen gegen den Landtagsabgeordneten der AfD, Udo Stein, wurden verlängert. Er darf den Landtag weiterhin erst nach einer Sicherheitskontrolle betreten. Der AfD-Landtagsabgeordnete Udo Stein aus Bühlertann (Kreis Schwäbisch Hall) darf den Landtag weiterhin nur betreten, nachdem er sich einer Sicherheitskontrolle unterzogen hat. Ein Gremium hat die bestehenden Auflagen gegen den Politiker verlängert, wie ein Sprecher des Landtags dem SWR bestätigt hat. Die somit eingeschränkten Zutrittsrechte für den AfD-Abgeordneten gelten nun bis zum 29. Oktober. Die Einschränkung gilt auch für das Gebäude, in dem die Abgeordnetenbüros und Fraktionsräume untergebracht sind. Auch hier muss sich Stein vorher an der Pforte anmelden. Staatsanwaltschaft ermittelt Gegen Stein wurde ein Ermittlungsverfahren von der Staatsanwaltschaft Stuttgart eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft geht gleich mehreren möglichen Tatbeständen nach: darunter Hausfriedensbruch, Verstoß gegen das Waffengesetz und versuchte Körperverletzung.

via swr: Nach Waffenfund und mutmaßlicher Bedrohung Sicherheitsauflagen gegen AfD-Landtagsabgeordneten verlängert

siehe auch: Weil man bei ihm Waffen fand Landtag sperrt AfD-Politiker weiter aus Udo Stein war als Jäger legal im Besitz von Waffen – der Jagdschein wurde ihm zwischenzeitlich entzogen. er umstrittene AfD-Politiker Udo Stein (40) darf den Landtag von Baden-Württemberg weiterhin nicht uneingeschränkt betreten. BILD erfuhr: Das Präsidium des Parlaments hat am Dienstagabend das gegen ihn ausgesprochene Zutrittsverbot verlängert! Landtagspräsidentin Muhterem Aras (57, Grüne) hatte Stein im Juni ein Hausverbot für weite Teile des Landtags erteilt. Zuvor waren in seinem Abgeordneten-Büro ein Messer und scharfe Munition gefunden worden.

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