Explodierende Böller und herumfliegende Raketen: Die Feuerwehr hat am Mittwochabend unter erschwerten Bedingungen einen Wohnungsbrand in Heiligenhafen gelöscht. Nach einem Wohnungsbrand in Heiligenhafen (Kreis Ostholstein) ist ein 25 Jahre alter Mann mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Laut Feuerwehr war das Feuer am frühen Mittwochabend in einer Erdgeschosswohnung im Wildkoppelweg ausgebrochen. Mehrere Rettungswagen und die gesamte Feuerwehr von Heiligenhafen waren im Einsatz. Feuerwehr musste sich zurückziehen Die Rettungskräfte wurden bei ihrem Einsatz von einem Feuerwerk in der Wohnung begrüßt, wie der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenhafen, Michael Kahl, berichtet: “Wir mussten uns wieder zurückziehen, weil massiver Feuerwerkskörperaustritt war. Wir wurden mit einem Feuerwerk in der Wohnung empfangen. […] Und in der Wohnung waren auch nicht nur die handelsüblichen Mengen sondern etwas mehr.” Experten des Kampfmittelräumdienstes waren später vor Ort, um die restlichen Feuerwerkskörper aus der Wohnung zu holen. Bewohner hatte geraucht Der Mann habe eigenen Angaben zufolge in der Wohnung geraucht, daraufhin seien die Feuerwerkskörper, die er im Internet bestellt hatte, explodiert, sagte ein Sprecher der Polizei Lübeck. Beim Versuch, diese zu löschen, gerieten demnach seine Hose und auch ein Sofa in Brand. Schnell griff das Feuer auf die übrige Einrichtung über – und der Mann brachte sich in Sicherheit

via ndr: Heiligenhafen: Feuerwerkskörper explodieren in Wohnung

siehe auch: BRAND IN HEILIGENHAFEN Mann hortet Feuerwerk in seiner Wohnung und greift zur Zigarette – keine gute Idee! Großeinsatz für die Feuerwehr in Heiligenhafen. Ein junger Mann hatte sich im Internet mit Feuerwerksartikeln eingedeckt und kam dann in der Wohnung auf den Gedanken, sich eine Zigarette anzustecken. Am Ende rückte gar der Kampfmittelräumdienst an. (…) Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten vier Stunden. Der Kampfmittelräumdienst stellte die übrig gebliebenen Silvesterknaller sicher. Die Wohnung des Mannes ist nach dem Brand unbewohnbar, die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

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