Erika Steinbach bleibt in ihrer neuen Partei in der zweiten Reihe. Die ehemalige Präsidentin des Bundes der Vertriebenen verlor in einer Kampfabstimmung gegen Peter Boehringer. Die frühere CDU-Politikerin Erika Steinbach ist mit ihrer Bewerbung für ein Spitzenamt in der AfD gescheitert. Auf dem Bundesparteitag der AfD in Riesa unterlag die 78-Jährige in einer Kampfabstimmung um den Vizeparteivorsitz mit 42,2 Prozent dem Bundestagsabgeordneten Peter Boehringer (55,4 Prozent). Als weitere Vizevorsitzende wurden Stephan Brandner (72,4 Prozent) und Mariana Harder-Kühnel (74,6 Prozent) gewählt. (…) Steinbach ist seit 2018 Vorsitzende der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung. Im Januar kündigte sie nach dem Parteiaustritt des bisherigen AfD-Chefs Jörg Meuthen ihren Eintritt in die Partei an.

via spiegel: Parteitag in Riesa Erika Steinbach scheitert mit Kandidatur als AfD-Vize

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