Das Verfahren gegen die ehemalige Kapitänin der „Sea-Watch 3″ wurde in Italien eingestellt. Rackete habe keinen „Widerstand oder Gewalt gegen ein Kriegsschiff“ ausgeübt. Schon im vergangenen Jahr hatte der oberste italienische Kassationshof so argumentiert. Das Verfahren gegen die ehemalige Seenotretterin Carola Rackete wegen Widerstands gegen ein Kriegsschiff bei einem Anlegemanöver mit geretteten Bootsflüchtlingen in Lampedusa ist eingestellt worden. Das zuständige Gericht gab laut der römischen Tageszeitung „La Repubblica“ (Online-Ausgabe) am Mittwoch in Agrigent dem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft statt. Das Vorgehen von Kapitänin Rackete sei nicht „Widerstand oder Gewalt gegen ein Kriegschiff“ gewesen, erklärte die Untersuchungsrichterin Alessandra Vella dem Bericht zufolge. Überdies habe Rackete mit ihrem Vorgehen die Pflicht zur Seenotrettung erfüllt. (…) Ende Juni 2019 hatte sich Rackete nach tagelangem Tauziehen mit den italienischen Behörden über das Verbot hinweggesetzt, mit der „Sea-Watch 3“ Lampedusa anzulaufen

via rnd: Verfahren eingestellt – Carola Rackete habe „Pflicht zur Seenotrettung erfüllt“

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