“Advent, Advent – ein Bulle brennt”: Zu diesem Songtext spielte Sachsens Justizministerin in den Neunzigerjahren Bass in einer Punkband. Die AfD forderte den Rücktritt der Politikerin, sie nahm nun dazu Stellung. Sachsens Justizministerin Katja Meier (Grüne) hat sich nach Kritik an einem Liedtext ihrer ehemaligen Punkband gerechtfertigt, in dem die Zeile “Advent, Advent – ein Bulle brennt” vorkommt. “Ich habe immer gesagt, nicht alle Texte, zu denen ich mit 16 Jahren Bass gespielt habe, teile ich über 20 Jahre später inhaltlich”, sagte sie. “Ich verurteile jegliche Form von Gewalt. Gewalt ist durch nichts zu rechtfertigen, und ihr muss mit den Mitteln des Rechtsstaats begegnet werden. Dies gilt auch für die Gewalttaten in der Silvesternacht in Connewitz”, sagte Meier. In dem Leipziger Stadtteil war ein Polizist angegriffen und schwer verletzt worden. (…) Die Justizministerin, die kurz vor Weihnachten das Amt antrat, hatte während des Wahlkampfs kein Geheimnis daraus gemacht, in einer Zwickauer Punkband Bass gespielt zu haben. Die Texte hat sie nach eigenen Angaben allerdings weder geschrieben noch gesungen.

via spon: Sachsens Justizministerin äußert sich zu ihrer Punkvergangenheit

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