Nazi-Bier #Reichsbräu verkauft: #Post beendet Zusammenarbeit – #infrastrukturzerstörer #frenck

Bier mit Nazi-Symbolik: Deutsche Post kündigt Kooperation. In Sachsen-Anhalt verkauft „Getränkequelle“ Nazi-Bier. Der Geschäftsführer der Kette ist entsetzt. Dahinter steckt wohl ein Neonazi. Die Kritik an einem Getränkehändler aus Sachsen-Anhalt, der ein offensiv an Nazis gerichtetes Bier verkauft hat, reißt nicht ab: Nun hat auch die Deutsche Post darauf reagiert. Sie kündigte „ab sofort“ die Zusammenarbeit mit dem Getränkehändler. „Die Deutsche Post sucht zeitnah einen neuen Kooperationspartner des örtlichen Einzelhandels“, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung des Konzerns. Kunden aus Bad Bibra werden darin gebeten, die nächstgelegene Filiale in Laucha zu nutzen (…) Der Geschäftsführer der „Getränkequelle“-Kelle, Thomas Scharf, reagierte schockiert auf die Vorgänge in der Filiale in Bad Briba. „Wir distanzieren uns ganz klar davon und werden alles dafür tun, dass so etwas nie wieder passiert“, sagte er der „Volksstimme“. Man habe die Zusammenarbeit beendet.

via morgenpost: Nazi-Bier Reichsbräu verkauft: Post beendet Zusammenarbeit

Am S-Bahnhof Warschauer Straße – Ausländerhass! Mann (41) versucht Frau (26) Treppe hinunter zu treten – #schauhin #kaltland #pack #bahnhofstreter

Nach bisherigen Ermittlungen soll ein 41-Jähriger am Montag kurz vor 13 Uhr auf einer Rolltreppe des S-Bahnhofs Warschauer Straße (Friedrichshain) nach einer 26-Jährigen getreten haben. Eine Zeugin machte sie auf den Angriff aufmerksam. Dann verfolgte der Mann die Frau, beleidigte sie fremdenfeindlich. Mitarbeitende eines Sicherheitsdienstes bekamen die Beschimpfungen mit und versuchten den aggressiven Mann zu beruhigen. Daraufhin beleidigte der Mann auch diese.

via bz berlin: Am S-Bahnhof Warschauer Straße – Ausländerhass! Mann (41) versucht Frau (26) Treppe hinunter zu treten

VOR JUGENDZENTRUM „KLEX” – Mann ruft in Greifswald judenfeindliche Parolen

Ein Mann fuhr am Dienstag mit dem Fahrrad vor dem Jugendzentrum „Klex” umher und rief volksverhetzende Parolen. Erst am Sonntag wurden Molotowcocktails gegen das Gebäude geworfen. Ein Mann soll am Dienstagabend vor dem Jugendzentrum „Klex” in Greifswald volksverhetzende und judenfeindliche Parolen gerufen haben. Nach Angaben der Polizei drehte der etwa 50-Jährige gegen 20.35 Uhr drei bis vier Runden mit seinem Fahrrad vor dem Gebäude. Dabei habe er die Parolen gerufen. Anschließend sei er in Richtung Bahnhof davongefahren. Der unbekannte Mann war den Beamten zufolge mit einer blauen Jacke bekleidet. Außerdem habe er eine Brille und ein graues Basecap mit schwarzem Schirm getragen

via nordkurier: VOR JUGENDZENTRUM „KLEX” – Mann ruft in Greifswald judenfeindliche Parolen

NS-Verbrechen an Sinti und Roma:"Alle Versuche, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, wurden vereitelt"

Das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau: Vor 75 Jahren befreiten Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager. Von Februar 1943 bis August 1944 wurden im Abschnitt B II e tausende Menschen im sogenannte “Zigeunerlager” gequält und getötet. (Foto: dpa) Sie wurden erschossen, zu Tode gequält oder vergast. Historikerin Karola Fings über den NS-Völkermord an Sinti und Roma und fortlebenden Rassismus. Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Zu den Menschheitsverbrechen der NS-Zeit gehört auch der Völkermord an den Sinti und Roma. Auch sie wurden ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Historikerin Karola Fings forscht zur Geschichte der heute größten ethnischen Minderheit Europas. Im Interview spricht sie über die Gräuel des sogenannten “Zigeunerlagers” von Auschwitz, über die Gründe für die späte Anerkennung des Völkermords und den bis heute tief in der Gesellschaft verwurzelten Rassismus. (…) Insgesamt starben während des Nationalsozialismus und unter deutscher Besatzung schätzungsweise circa 200 000 Sinti und Roma. Die Dunkelziffer ist aber hoch. Seit 1945 kursiert auch eine Zahl von 500 000 Opfern. Sie ist jedoch empirisch nicht belegt. Es ist aber auch ein sehr schwieriges Thema. Die Städte und Länder, aus denen die Menschen deportiert wurden, hat es nach 1945 nicht interessiert, Nachforschungen anzustellen. Die Mehrheit hat die Ermordung der Sinti und Roma nicht als schwerwiegendes Verbrechen wahrgenommen. Für die heutige Forschung ist es ein Problem, dass nicht genau bekannt ist, wie viele Roma im jeweiligen Land zur Zeit des Überfalls der deutschen Wehrmacht konkret gelebt haben. Zudem sind die Mordaktionen in den besetzten Ländern – vor allem in Osteuropa – anders abgelaufen als im Deutschen Reich: Deportationen mit Listen fanden dort nicht statt. SS- und andere Mordkommandos haben viele Opfer an Ort und Stelle erschossen. Die Dörfer wurden umstellt, die Roma selektiert und vor ausgehobenen Gruben um ihr Leben gebracht. Dabei hat niemand gezählt.
Bundeskanzler Helmut Schmidt hat den Völkermord an den Sinti und Roma erst 1982 anerkannt. Warum kam das Bewusstsein erst so spät auf? Nach 1945 haben diejenigen, die die Verfolgung während der NS-Zeit organisiert haben, weiter beruflich Karriere gemacht. Sie saßen in den Behörden und in der Kriminalpolizei. Im Grunde hat die Gesellschaft an die Verfolgung der Sinti und Roma vor 1933 angeknüpft. Diese hatte eine lange Tradition. Angehörige der Minderheit und Überlebende haben schon früh Beamte und Kripo-Mitarbeiter angezeigt, doch alle Versuche, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, wurden vereitelt. Die Untersuchungen verliefen im Sande, denn auch innerhalb der Justiz gab es eine hohe Kontinuität. Wenn Richter damals geurteilt hätten, dass es eine Rassenverfolgung gab, hätten die Täter mit einer Strafverfolgung rechnen müssen. Diese Anerkennung als Völkermord haben Polizei, Justiz und Politik sehr gekonnt vermieden. Das hat dazu geführt, dass die Gesellschaft den Rassismus gegenüber Sinti und Roma überhaupt nicht in Frage gestellt hat. Dass die Menschen, die das KZ überlebt haben, gar keine oder nur ein sehr geringe Entschädigung bekommen haben. Und dass auch die nachfolgenden Generationen von dieser Verfolgung nach wie vor sehr betroffen sind. Wie präsent ist der Antiziganismus, der Rassismus Sinti und Roma gegenüber, heute? Antiziganismus ist leider eine Form von Rassismus, die sehr präsent ist – auch in Deutschland. Es handelt sich hier um eine jahrhundertealte Vorurteilsstruktur – ähnlich dem Antisemitismus. Die Mehrheitsbevölkerung hat eine bestimmte Sicht auf Sinti und Roma und schreibt ihnen bestimmte Eigenschaften zu. Das ist das größte Hindernis dafür, dass diese Menschen ganz normal – wie jeder andere Bundesbürger auch – Zugang zur Gesellschaft und zu Arbeit, Bildung, Wohnen und Gesundheit erhalten.

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linksunten.indymedia – Bundesgericht bestätigt Verbot des linksextremen Internetportals

Die Klagen des mutmaßlichen Betreiberteams wurden abgewiesen: Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot der linksextremen Internetplattform “Linksunten.Indymedia” bestätigt. Die linksextreme Internetplattform “Linksunten.Indymedia” bleibt verboten. Das hat das Bundesverwaltungsgericht am Abend in Leipzig bestätigt. Es wies Klagen des mutmaßlichen Betreiberteams gegen das Verbot ab (Az.: BVerwG 6 A 1.19 bis BVerwG 6 A 5.19). “Linksunten.Indymedia” sei eine Vereinigung gewesen, die sich 2008 zum Zweck gebildet habe, eine linke Gegenöffentlichkeit zu schaffen, sagte der Vorsitzende Richter des 6. Senats, Ingo Kraft, in der Urteilsbegründung. Ob alle Verbotsgründe, die das Bundesinnenministerium für das Verbot angeführt hatte, korrekt waren, überprüfte das Gericht allerdings nicht. Entscheidend dafür war, dass sich die Kläger nicht als Mitglieder des vermeintlichen Vereins bekannten. Zur Anfechtung eines solchen Verbots sei “regelmäßig nur die Vereinigung” befugt, sagte Kraft.

via spiegel: Bundesgericht bestätigt Verbot des linksextremen Internetportals

siehe auch: Gericht weist Klage gegen Verbot von “Linksunten.Indymedia” ab. Die linksradikale Internetseite “Linksunten.Indymedia” bleibt verboten. Deren mutmaßliche Betreiber wollen nun vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Die linksradikale Internetplattform Linksunten.Indymedia bleibt verboten. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies Klagen des mutmaßlichen Betreiberteams gegen das Verbot ab. Linksunten.Indymedia sei eine Vereinigung gewesen, die sich 2008 zum Zweck gebildet habe, eine linke Gegenöffentlichkeit zu schaffen, sagte der Vorsitzende Richter des 6. Senats, Ingo Kraft, in der Urteilsbegründung. Ob alle Verbotsgründe, die das Bundesinnenministerium für das Verbot angeführt hatte, korrekt waren, überprüfte das Gericht allerdings nicht. Entscheidend dafür war, dass sich die Kläger nicht als Mitglieder des vermeintlichen Vereins bekannten. Zur Anfechtung eines solchen Verbots sei “regelmäßig nur die Vereinigung” befugt, sagte Kraft. Die Kläger wollen sich mit der jetzigen Entscheidung nicht zufrieden geben. Sven Adam, einer der Klageanwälte, sagte ZEIT ONLINE nach der Urteilsverkündung: “Diese Entscheidung zwingt uns, den Gang nach Karlsruhe zu gehen, weil sich das Bundesverwaltungsgericht vor der inhaltlichen Auseinandersetzung drückt, ob ein Verbot über das Vereinsgesetz ohne Berücksichtigung von Meinungs- und Pressefreiheit in einer solchen Form überhaupt zulässig ist.”

Canadian Patrik Mathews, ex-reservist tied to neo-Nazi group, indicted on multiple charges

A former Canadian reservist who is alleged to be a member of a white supremacist group has now been indicted on multiple charges. Manitoba resident Patrik Mathews was indicted on firearms and alien-related charges Tuesday, according to a statement from the U.S. Attorney’s Office in Maryland. READ MORE: Former reservist, neo-Nazi Patrik Mathews denied bail in U.S. Mathews, 27, was indicted alongside two Americans, Brian Mark Lemley, Jr., 33 and William Garfield Bilbrough IV, 19, who are also alleged to be part of white supremacist group “The Base.” All three were arrested in Delaware by Baltimore FBI officers earlier this month.

via globalnews.ca: Canadian Patrik Mathews, ex-reservist tied to neo-Nazi group, indicted on multiple charges