#Identitäre Bewegung verbringt Wochenende im Wald – #Wehrübungen Rechtsextremer in einer Hütte im MK – #schauhin #terrortraining #noIB

Während die schreckliche Bluttat in Hanau immer noch für Fassungslosigkeit sorgt, kursiert bei YouTube ein Video, in dessen Mittelpunkt ein Aktivisten-Wochenende in einer SGV-Hütte mitten im Sauerland steht – genauer gesagt in der Paul-Berge-Hütte in Plettenberg. Dort trafen sich nach Informationen unserer Zeitung und des Recherche-Netzwerks IB am letzten Januar-Wochenende 15 Teilnehmer der Gruppe Identitäre Bewegung (IB) in NRW. Es war kein Treffen harmloser Pfadfinder, sondern die Versammlung einer Gruppe, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem angesehen wird. Haben sich die Identitären, so wie andere Gruppierungen der rechten Szene, in den Plettenberger Wäldern auf den „Tag X“ vorbereitet, auf den, wie es in rechtsextremen Kreisen heißt, „Endkampf der Kulturen“. Denn wie das Recherchenetzwerk IB mitteilt, hätten die Teilnehmer des Aktivistenwochenendes auch sogenannte Wehrsportübungen abgehalten, was auch in dem uns vorliegenden Video zu sehen ist. Dabei handelt es sich um sportliche Übungen mit stark militärischem Charakter. Ort des Geschehens war besagte Paul-Berge-Hütte des Sauerländischen Gebirgsvereins Hordel-Bochum, die in der Jeutmecke liegt – einem kleinen Tal zwischen der Wohnsiedlung Burg und Selscheid. Die Gruppe selbst beschreibt das Wochenende so: Als Organisatoren des IB-Aktionswochenendes zeichneten nach den ersten Erkenntnissen Heinrich Mahling (Regionalleiter Hessen) und David Ratajczak (IB Niedersachsen) verantwortlich.

via come.on: Identitäre Bewegung verbringt Wochenende im Wald – Wehrübungen Rechtsextremer in einer Hütte im MK

MIT DREI PROMILLE GEPÖBELT – Betrunkene rufen rechtsextreme Parolen in Waren

Zwei betrunkene Deutsche zogen durch Waren/Müritz und riefen rechte Parolen, bis sie von der Polizei erwischt wurden – nicht zum ersten Mal. Die Polizei hat am Sonnabend zwei betrunkene Männer in Gewahrsam genommen, die nach Zeugenaussagen am Vormittag in Waren (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) „Heil Hitler” und „Sieg Heil” gerufen hatten. Wie die Polizei berichtete, stellten Beamte gegen die Männer im Alter von 26 und 30 Jahren Strafanzeige wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

via nordkurier: MIT DREI PROMILLE GEPÖBELT – Betrunkene rufen rechtsextreme Parolen in Waren

„Wir sind maßlos enttäuscht“ – Moschee mit Hakenkreuzen beschmiert

Die muslimische Gemeinde von Emmendingen ist bestürzt. Ihre Moschee wurde mit rechtsextremistischen Symbolen beschmiert. Muslimische Vertreter fordern indes von deutschen Politikern, Islamfeindlichkeit deutlich als Problem zu benennen. Unbekannte haben das Gebäude einer Moschee in Emmendingen bei Freiburg mit Hakenkreuzen und rassistischen Parolen beschmiert. Die Tat hatte sich bereits am Mittwoch ereignet, wie das Polizeipräsidium Freiburg am Freitag mitteilte. Demnach wurden die rechtsextremistischen Schmierereien an der Moschee in der Schwarzwaldstraße gegen 19.30 Uhr entdeckt. Fußläufig seien an einem Kindergarten in der Werkhofstraße weitere vergleichbare Graffitis entdeckt worden. Am Freitagmorgen wurden durch den Hausmeister einer Grundschule in Sexau ebenfalls Schmierereien am Gebäude in Form von Hakenkreuzen und Parolen gemeldet, hieß es weiter. Wer dafür verantwortlich ist, sei noch unklar. Es könne von einem rassistischen Motiv ausgegangen werden, so die Polizei. Zu dem oder den Tätern gebe es bislang keine Spur. Inzwischen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. „Wir sind maßlos enttäuscht“ Die Bestürzung über den Vorfall im türkisch-islamischen Kulturverein in Emmendingen sei groß, wie die „Badische Zeitung“ am Freitag berichtete. „Wir sind maßlos enttäuscht“, sagt Schriftführer und Mitglied des türkisch-islamischen Kulturvereins, Ömer Yanik. Das Unsicherheitsgefühl für Muslime verstärke sich seit einigen Jahren, so Yanik. Mit Blick auf den rechtsextremistischen Terroranschlag von Hanau sagte er: „In den letzten Jahren ist zu viel über Kopftuchmädchen und Messermänner debattiert worden. Das, was hier passiert ist, ist ein Produkt davon.“

via trtdeutsch: „Wir sind maßlos enttäuscht“ – Moschee mit Hakenkreuzen beschmiert

#Schüsse auf #Shisha-Bar in #Stuttgart – #terror

Unbekannte haben in Stuttgart auf das Fenster einer Shisha-Bar geschossen. Verletzt wurde niemand, wie ein Sprecher der Polizei am Samstagabend sagte. Die Ermittler gehen davon aus, dass zum Tatzeitpunkt niemand im Gebäude war. Der oder die Täter hätten mit einer unbekannten Waffe noch ein weiteres Fenster in dem Gebäudekomplex beschossen, hieß es von der Polizei. Unter anderem befinde sich in dem Gebäude noch ein Fitnessstudio. Während ein Projektil die Scheibe der Bar durchschlug, hielt die Scheibe im Eingangsbereich demnach stand.

via faz: Schüsse auf Shisha-Bar in Stuttgart

siehe auch: Erneut Schüsse auf Shisha-Bar. Nach dem rechtsextremen Anschlag in Hanau mit elf Toten wurde erneut eine Shisha-Bar angegriffen. Bei den Schüssen in Stuttgart wurde niemand verletzt. Unbekannte haben mehrere Schüsse auf eine Shisha-Bar in Stuttgart-Hedelfingen abgegeben. Das berichten der SWR sowie die „Stuttgarter Zeitung“ unter Berufung auf die Polizei. Die Angreifer hätten zwischen 3 Uhr Nachts und 13 Uhr Mittags auf ein Fenster der Shisha-Bar geschossen und es dabei beschädigt. Es sei niemand verletzt worden

Update: #Brandanschlag auf #Shisha-Bar in #Döbeln – #terror

Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag einen Brandanschlag auf eine Shisha-Bar und einen Dönerimbiss in Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) verübt. Gegen 03.00 Uhr wurde ein Kellerbrand in einem Gebäude in der Bahnhofstraße bemerkt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Im Nachbarhaus stand danach der Schuppen eines Anbaus in Flammen, wir berichteten heute. Hier entstand erheblicher Schaden. Auch die Rückfassade des Hauses wurde in Mitleidenschaft gezogen. In den nebeneinander liegenden Häusern befinden sich die Shisha-Bar und der Dönerimbiss. Dei Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Das Landeskriminalamt Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach einer aktuellen Meldung der Polizei kann ein politisch motivierter Anschlag nicht ausgeschlossen werden

via blick: Update: Brandanschlag auf Shisha-Bar in Döbeln

White supremacist, 37, is convicted of stabbing to death two men who tried to stop his racist tirade against two young black women on rush hour train

Jurors found Jeremy Christian, 37, guilty of the deaths of Taliesin Namkai-Meche and Ricky Best. He also was convicted of attempted murder for survivor Micah Fletcher and other charges stemming from events surrounding the May 26, 2017, stabbings. Fletcher sat with his eyes closed as the verdicts were read while some members of the dead men’s families cried. Christian boarded the train on May 26, 2017, and began shouting racist, anti-Muslim and xenophobic slurs at the two black women. The stabbings’ racial undertones shook Portland, which prides itself on its liberal and progressive reputation. A white supremacist has been convicted of stabbing to death two men who tried to stop his racist tirade on two young black women on a commuter train during rush hour in Portland nearly three years ago. Jeremy Christian, 37, was found guilty of the deaths of Taliesin Namakai-Meche and Ricky Best after he stabbed them in Oregon on May 26, 2017. He also was convicted of attempted murder for stabbing survivor Micah Fletcher and assault and menacing for shouting slurs and throwing a bottle at a black woman on another light rail train the day before the deadly attack.

via dailymail: White supremacist, 37, is convicted of stabbing to death two men who tried to stop his racist tirade against two young black women on rush hour train

German visiting professor unable to enter the U.S., visa delayed indefinitely

Distinguished German scholar Hajo Funke had planned to come to the University to teach two courses on right-wing populism and collective political memory this spring. German political scientist Hajo Funke, the German department’s Max Kade Distinguished Visiting Professor, is unable to enter the United States to teach at the University because the State Department has yet to issue him a visa. Funke is currently co-teaching two classes with Jeffrey Grossman, chair of the German department, on far-right populism from Berlin via videoconference. Funke’s research focuses on political culture in modern Germany and far-right extremism. He is an active public intellectual, and was awarded the German Federal Cross of Merit in November for his work. “I know Charlottesville from my last stay as a wonderful and pleasant place and even more so the colleagues and students,” Funke said. His two courses — “Right-Wing Populism and the Far Right” and “Historical-Political Memory” — are dual-listed in both the German and Politics Department. Both are continuing with the help of Grossman and a graduate assistant who will be hired shortly. (…) To date, Funke has not received any further information or explanation from either the State Department or the Consulate. “He hasn’t been given any reason … we suspect it’s because he has a stamp from Iran in his passport,” Grossman said. Funke had recently traveled to Iran to visit his wife’s family and for academic purposes. However, he used the same passport — with the stamp from Iran — to apply for a J-1 Visa in 2018, which was quickly granted to him. He had a two-month tenure as a Research Fellow at the American Institute for Contemporary German Studies in Washington, D.C. There, Funke’s research culminated in an article drawing comparisons between the right-wing extremist events that occurred in Charlottesville in August 2017, and Chemnitz, Germany in August 2018. Anti-immigrant backlash was sparked in Chemnitz when an Iraqi and a Syrian asylum seeker were accused of a deadly attack on a German man. Neo-nazi protests broke out in the streets, revealing far-right frustration towards the influx of immigrants that have entered Germany since its borders opened in 2015. His article emphasizes the public and political repercussions of these events and highlights the threat these movements pose to democracy. The article is also highly critical of President Donald Trump’s response to the Unite the Right rally and its welcome reception by extremist leaders, calling it a “vindication.” “The fact that the passport was sent back for three months without further explanation — regardless of further written statements from me — seems inconsistent to me and seems to be an expression of the growing arbitrariness of the institutions concerned,” Funke said. “In any case, this arouses suspicion about the fair treatment I expect.” Grossman speculates that the cause of the visa delay “has to be” the Iranian stamp in his passport, but also raises the concern that it could be due to his research in far-right extremism.

via cavalierdaily: German visiting professor unable to enter the U.S., visa delayed indefinitely